Wirtschaft schaut positiver in die Zukunft
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie fallen geringer aus als in anderen europäischen Ländern. Zu schaffen macht der Wirtschaft der Komponenten- und Fachkräftemangel.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie fallen geringer aus als in anderen europäischen Ländern. Zu schaffen macht der Wirtschaft der Komponenten- und Fachkräftemangel.
Obwohl die meisten Sektoren im Jahr 2021 wieder auf den Wachstumspfad gefunden haben, benötigen viele Branchen mehr Zeit, um das Vorkrisenniveau von 2019 zu erreichen.
Die Industrie hat die Coronakrise überwunden. Für 2021 wird ein Produktionsplus von bis zu 13 Prozent erwartet. Engpässe bei Teilen und Rohstoffen dämpfen das Wachstum.
Die Erholung der Industrie wird durch ausbleibende Zulieferungen gebremst. Über alle Branchen hinweg könnten die Umsätze aber bereits bis Jahresende 2021 wieder das Vorkrisenniveau erreichen.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Das südkoreanische Chemieunternehmen LG Chem wird bis 2025 8,7 Milliarden US-Dollar in neue Wachstumstreiber wie umweltfreundliche Materialien und Batteriematerialien investieren.
Lettland verzeichnete 2020 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent. Vor allem 2022 soll die baltische Volkswirtschaft kräftig wachsen.
Für die chemische Industrie in Südafrika ist der Bergbau traditionell Rohstoffquelle und Abnehmer. Batterien, Wasserstofftechnik und Arzneimittel bieten neue Tätigkeitsfelder.
Polymerindustrie und Agrarchemie dominieren den Chemiesektor in Russland. Künftig soll die Spezialchemie eine wichtigere Rolle spielen.
Russland will zu den Weltmarktführern für petrochemische Produkte aufschließen. Doch auch andere Sparten wie Pharma, Agrar- und Spezialchemikalien haben gute Wachstumschancen.
Das neue Kontrollsystem der Eurasischen Wirtschaftsunion für Chemikalien wird verschoben. Bei Antiseptika läuft ein Pilotprojekt zur digitalen Kennzeichnung.