Offshore-Potenzial der Ostsee zum Großteil ungenutzt
Die Möglichkeiten für Offshore-Windparks in der Ostsee sind riesig. Die Ostseeanrainer wollen diese stärker nutzen, stehen dabei aber mit wenigen Ausnahmen noch ganz am Anfang.
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Die Möglichkeiten für Offshore-Windparks in der Ostsee sind riesig. Die Ostseeanrainer wollen diese stärker nutzen, stehen dabei aber mit wenigen Ausnahmen noch ganz am Anfang.
Der Strombedarf steigt weiter. Das verlangt neue Stromerzeugungskapazitäten und einen Ausbau des Stromnetzes. Das schafft hohen Importbedarf für Anlagen und Ausrüstungen.
Der Wettbewerb auf dem Strommarkt wird immer intensiver. Die Rahmenbedingungen werden aber von der Strombehörde bestimmt. Bodenknappheit verteuert fotovoltaischen Strom.
Israels Stromwirtschaft setzt auf einheimische Energiequellen: Erdgas und Sonneneinstrahlung. Erneuerbare Energien sollen 2030 für 30 Prozent der Stromerzeugung aufkommen.
Private Unternehmen kommen für den größten Teil der Stromerzeugung auf. Das Stromnetz bleibt ein öffentliches Monopol. Israel sucht Anschluss ans europäische Stromnetz.
Im sonnenreichen Malaysia bietet Solarenergie viel Potenzial. Eine umfängliche Energiewende steht auf der Regierungsagenda weit oben, doch strukturelle Probleme bremsen den Ausbau.
Die langfristige Deckung des Strombedarfs ist das Hauptziel der israelischen Energiepolitik. Die Erzeugung wird ausgebaut. Deutschen Unternehmen bieten sich Geschäftschancen.
Vor allem Wind- und Solarenergie sollen ausgebaut und der Wettbewerb gestärkt werden. Energiespeicher fehlen noch. Eine Verbindung mit dem indischen Stromnetz wird diskutiert.
Ägypten entwickelt sich zu einem wichtigen Player der globalen Wasserstoffwirtschaft. Die Produktion steigt. Abnehmer des grünen Wasserstoffs gibt es bereits - auch in Deutschland.
Große Kraftwerke müssen ihren Strom an einen staatlichen Versorger und Netzbetreiber verkaufen. Rufe nach einem freien Strommarkt werden lauter.