Privatisierung der Wasserwirtschaft in Brasilien bietet Chancen
Deutsche Unternehmen können sich an der Gestaltung der neuen Rahmenbedingungen beteiligen und ihre Aussichten verbessern.
Deutsche Unternehmen können sich an der Gestaltung der neuen Rahmenbedingungen beteiligen und ihre Aussichten verbessern.
Vom Ausgang der US-Wahl hing auch aus deutscher Unternehmersicht viel ab. Unter Joe Biden wächst die Hoffnung auf stabile Zukunftsaussichten. Doch es gibt auch Skepsis.
Deutsche Unternehmen aus dem Wassersektor werden beim Schritt in die MENA-Region durch vielfältige Angebote der Bundesregierung unterstützt.
Unternehmen sollen weniger Abfälle produzieren und mehr recycelte Rohstoffe verwenden. Pilotprojekte stimmen optimistisch. Für deutsche Firmen können sich Geschäftschancen ergeben.
Trotz Corona nahm die Nachfrage der Verbraucher nach Haushaltsgeräten kaum ab. Der Markt versorgt sich überwiegend mit Importware.
Nun sind vor allem Fotovoltaik und Energiespeicherung gefordert. Das bietet auch ausländischen Firmen Geschäftschancen.
Israel hat einen Tender für fotovoltaischen Strom abgeschlossen, bei der Vorschläge zur Energiespeicherung verlangt wurden. Weitere Ausschreibungen dieser Art sind geplant.
Vor allem an der Küste wird der Wasserbedarf zunehmen. Aber auch im Süden wird zuviel Grundwasser entnommen. Die Leitungsverluste liegen bei 35 Prozent.
Mit etwa 60 Prozent verbraucht die Landwirtschaft den größten Teil von Algeriens Wasser. Der Ertrag soll noch gesteigert werden, was nur mit künstlicher Bewässerung möglich ist.
Angesichts des starken Bevölkerungswachstums müssen die Aufbereitungskapazitäten und das Leitungsnetz Algeriens schnell ausgebaut werden.