Chiles Wirtschaft wächst – aber große Chancen bleiben ungenutzt
Im Wahlkampfjahr 2025 legt die Wirtschaft wieder zu. Impulse kommen vom Bergbau und Infrastrukturinvestitionen. Sorgen bereiten die innere Sicherheit und das geopolitische Umfeld.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Im Wahlkampfjahr 2025 legt die Wirtschaft wieder zu. Impulse kommen vom Bergbau und Infrastrukturinvestitionen. Sorgen bereiten die innere Sicherheit und das geopolitische Umfeld.
In Chile arbeiten und investieren die größten Bergbaukonzerne der Welt. Doch auch im mittelgroßen Bergbau gibt es Absatzchancen.
Eine Marktlücke zu füllen, bedeutet: als Erster die Lösung für ein Problem finden. Wir stellen solche Probleme vor, in denen womöglich Marktlücken stecken. Diesmal: das Altkleiderproblem der Atacama-Wüste.
Chile ist der wichtigste Kupferproduzent der Welt. Die Förderung steigt. Können die US-Zollpolitik und mögliche Verwerfungen der Weltwirtschaft diesen Trend stoppen?
Die hohen Rohstoffpreise geben Chiles Bergbau Anlass zu Optimismus: Allein 2025 dürften die Konzerne 8 Milliarden US-Dollar investieren. Wie können deutsche Firmen partizipieren?
Der Handel zwischen den Ländern Lateinamerikas ist gering. Das bremst das Wachstum. Initiativen zum Ausbau der Transportverbindungen zwischen den Ländern sollen das ändern.
Der Corredor Bioceánico Vial soll die Pazifikhäfen Chiles via Paraguay und Argentinien mit dem brasilianischen Atlantikhafen Santos verbinden. Doch viele Fragen sind noch offen.
Für das Jahr 2025 hat die EU deutlich weniger Flagship-Projekte benannt als in den Vorjahren. Dadurch soll Global Gateway an Kontur gewinnen.
Der Anteil deutscher Autos in Chile war nie groß, ist aber seit Jahren stabil. Dies könnte sich in Zukunft ändern. Denn die Konkurrenz aus China und den USA schläft nicht.
Die Andenländer planen den Bau neuer Interkonnektoren. Ziele sind mehr grüner Strom und Energiesicherheit. Die EU stellt einen Teil der Investitionssumme bereit. (10.02.2025)