Tiefbau: Marktlage und -entwicklung
Algerien investierte trotz angespannter Haushaltslage weiter in die Infrastruktur. Europas Energiekrise treibt den Ausbau der Produktion an.
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Algerien investierte trotz angespannter Haushaltslage weiter in die Infrastruktur. Europas Energiekrise treibt den Ausbau der Produktion an.
In der algerischen Bauindustrie leiden die lokalen Unternehmen unter dem Wettbewerbsdruck ausländischer Anbieter. Der Staat ist wichtigster Auftraggeber im Bausektor.
Im Hochbau liegt der Schwerpunkt der algerischen Regierung auf dem Bau von Wohnraum und sozialer Infrastruktur.
Die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnungen schafft eine hohe Nachfrage. Zudem gibt es einen kontinuierlichen Bedarf am Aus- und Neubau von öffentlichen Einrichtungen.
Der Staat vergibt die meisten Tiefbauprojekte in Algerien. Nach wie vor kommen vor allem ausländische Unternehmen zum Zug.
Für deutsche Unternehmen ist Algeriens Bausektor ein Nischenmarkt. Beratungs- und Planungsleistungen sind aber gefragt.
In Ägypten und Marokko wurden die meisten Nahrungsmittelprojekte innerhalb der Region angekündigt. Algerien plant die Selbstversorgung mit Speiseöl.
Algeriens Nahrungsmittelindustrie wächst zweistellig. Logistikkapazitäten müssen ausgebaut werden. Damit steigt auch der Bedarf an Lager- und Kühltechnik.
Algeriens Bauindustrie steckt nach wie vor in einer schwierigen Situation. Ausländische Zulieferer sollten den Markt nicht aus dem Blick verlieren.
In der Region entstehen weitere Nahrungsmittelfabriken. Alle Länder setzen auch auf die lokale Agrarproduktion, um teure Lebensmittelimporte zu verringern.