Verkehr: Mobilitätswende noch nicht in Sicht
In Irans Ballungszentren leidet die Bevölkerung seit Jahrzehnten schwer unter den hohen Emissionen des Straßenverkehrs. Die CNG-Nutzung soll forciert werden.
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In Irans Ballungszentren leidet die Bevölkerung seit Jahrzehnten schwer unter den hohen Emissionen des Straßenverkehrs. Die CNG-Nutzung soll forciert werden.
Iran hat ein großes Angebot an ausgebildeten Fachkräften. Fortbildungen für Klimaschutztechnologien wären aber erforderlich.
Durch weitgehende Beendigung des Gasabfackelns würden die Emissionen deutlich sinken. Aber die Öl- und Gasförderung wird expandieren.
Iran sieht die Lockerung der US-Sanktionen und internationale Finanzierungen als zentrale Voraussetzungen für die Umsetzung einer nationalen Klimastrategie.
Iran konnte 2021/2022 das Außenhandelsvolumen um 38 Prozent auf 102 Milliarden US-Dollar (ohne Ölexporte) erhöhen. Für das laufende Jahr zeichnet sich eine weitere Steigerung ab.
Die Chancen für eine Lockerung der US-Sanktionen sind weiter gesunken. Zusätzlich leidet Irans Wirtschaft nun unter den Repressionen zur Unterdrückung der politischen Proteste.
China sichert sich weiteren Einfluss in der Organisation, während Russland an Gewicht verliert. Eine Eisenbahnlinie und eine Pipeline sollen die Region stärker vernetzen.
Der ungelöste Konflikt über Irans Atomprogramm besitzt ein hohes Eskalationspotenzial. Eine Wiederaufnahme der Verhandlungen über Sanktionslockerungen ist derzeit nicht absehbar.
Der iranische Außenhandel hat sich deutlich erholt. Die meisten wichtigen Lieferländer steigern ihre Ausfuhren nach Iran. Deutsche Exporte sind dagegen stark rückläufig.
Die iranische Wirtschaft ist breit aufgestellt und verfügt deshalb über eine große Resilienz gegen Sanktionen. Die Abwesenheit westlicher Partner bremst aber die Entwicklung.