Kasachstan geht aktiver gegen Sanktionsumgehung vor
Das zentralasiatische Land verschärft die Kontrolle von Re-Exporten nach Russland. Damit will die Regierung Sekundärsanktionen der EU zuvorkommen.
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Das zentralasiatische Land verschärft die Kontrolle von Re-Exporten nach Russland. Damit will die Regierung Sekundärsanktionen der EU zuvorkommen.
Die EU will die Umgehung der Russland-Sanktionen bestrafen. Kontrollmechanismen werden nachgeschärft. Deutsche Exporteure sollen eine verpflichtende Endverbleiberklärung vorlegen.
Die EU will Russlands Rüstungsindustrie den Zugang zu kritisch wichtigen Technologien und Dual-Use-Gütern begrenzen und verbietet deren Ausfuhr. Das Einfuhrembargo wird ausgedehnt.
Die Regierung plant, die Doppelbesteuerungsabkommen mit westlichen Ländern auf Eis zu legen. Von höheren Steuern wären Tochterunternehmen deutscher Firmen und Expats betroffen.
Die EU schärft die Wirksamkeit ihrer Finanzsanktionen gegen Russland nach. Für eingefrorene wirtschaftliche Ressourcen gelten ab sofort umfangreiche Berichterstattungspflichten.
Russlands Handelsströme verschieben sich seit Beginn des Ukrainekrieges stark. Die Sanktionen lassen die Einfuhren aus der Europäischen Union massiv einbrechen.
Die EU verhängt im 10. Sanktionspaket gegen alle stellvertretenden Industrieminister Sanktionen. Betroffen ist auch der für deutsche Firmen zuständige Ansprechpartner.
Die Regierung will mit einer Sondersteuer die wachsenden Haushaltslöcher stopfen. Von der Maßnahme können auch deutsche Firmen mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr betroffen sein.
China sichert sich weiteren Einfluss in der Organisation, während Russland an Gewicht verliert. Eine Eisenbahnlinie und eine Pipeline sollen die Region stärker vernetzen.
Der Kreml erlaubt russischen Firmen, in bestimmten Fällen die Meinung von Miteigentümern aus Staaten, die Sanktionen gegen Russland erlassen, zu ignorieren.