Bosnien und Herzegowina schöpft sein Potenzial noch nicht aus
In globalen Standortvergleichen schneidet Bosnien und Herzegowina nicht gut ab. Trotzdem legen die Direktinvestitionen zu - auch dank deutscher Vorhaben.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
In globalen Standortvergleichen schneidet Bosnien und Herzegowina nicht gut ab. Trotzdem legen die Direktinvestitionen zu - auch dank deutscher Vorhaben.
Das Investitionsumfeld in Bosnien und Herzegowina ist nicht einfach. Doch trotz der Herausforderungen würden sich viele Investoren wieder für den Balkanstaat entscheiden.
Die Fördermaßnahmen in Bosnien und Herzegowina hängen stark vom gewählten Standort ab. Gespräche mit Städten und Gemeinden im Vorfeld können sich auszahlen.
Bosnien und Herzegowina ist ein interessantes Ziel für Investitionen in der Industrie. Aufgrund von politischen Krisen und fehlenden Reformen sind Investoren aber zurückhaltend.
Das produzierende Gewerbe ist der Motor der Wirtschaft in Bosnien und Herzegowina. Dabei spielen vor allem exportorientierte Kleinunternehmen eine wichtige Rolle.
Die Europäische Union erweitert den Kreis der Beitrittskandidaten um Bosnien und Herzegowina. Doch ohne Reformen bliebe das Symbolik. Die Wirtschaft hofft auf echten Fortschritt.
Obwohl die Westbalkan-Länder wirtschaftlich schon eng mit der Europäischen Union verbunden sind, kommt ihr Beitritt nur langsam voran. Dabei bleibt es auch nach dem Tirana-Gipfel.
Die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt" wird für die meisten Länder zweimal jährlich aktualisiert. Folgende Indikatoren sind unter anderem enthalten: Einwohner, Bevölkerungsdichte, Währung, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, BIP je Einwohner, BIP-Wachstum, Inflationsrate, Durchschnittslohn, Arbeitslosigkeit, Haushaltssaldo, Außenhandel, wichtigste Ein- und Ausfuhrgüter, wichtigste Handelspartner, ausländische Direktinvestitionen, Länderbonität, Devisenreserven, Außenhandel mit der EU und Deutschland...
Brüssel beginnt Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden.
Die Wirtschaft der Balkanländer leidet unter einer hohen Inflation, Lieferengpässen und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. EU-Gelder stabilisieren die Konjunktur.