Konfektion soll wettbewerbsfähiger werden
Bei der Herstellung von Bekleidung schöpft Indien sein Potenzial noch nicht aus. Mit staatlichen Förderprogrammen soll die Branche fit für die Zukunft gemacht werden.
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Bei der Herstellung von Bekleidung schöpft Indien sein Potenzial noch nicht aus. Mit staatlichen Förderprogrammen soll die Branche fit für die Zukunft gemacht werden.
Bei Textilien drücken Inflation und volle Kleiderschränke die Stimmung. Nach guten Jahren merkt das auch der Maschinenbau. Die Messe ITMA in Mailand machte aber auch Hoffnung.
In Sri Lanka ist es wichtig, die richtigen Ansprechpartner zu kennen. Netzwerke sind von hoher Bedeutung.
Garne und andere Ausgangswaren sind im Inselstaat teurer als in anderen Ländern der Region. Das Land ist auf Einfuhren angewiesen.
Bisher werden Vorprodukte für die Bekleidungsherstellung zumeist importiert. Allerdings soll die lokale Produktion ausgebaut werden. Ein neuer Textilpark soll helfen.
Die Insel bedient besonders das obere Ende der Wertschöpfungskette und hat sich auf komplexe Produkte spezialisiert. Das ermöglicht hohe Sozial- und Umweltstandards.
Die Branche besitzt große Bedeutung für das Land. Sri Lanka hat sich auf die Endfertigung spezialisiert, aber es gibt auch Unternehmen in anderen Bereichen der Wertschöpfungskette.
Bei Textilmaschinen bleibt China das Maß der Dinge. Auch die Konkurrenz aus China nimmt zu. Westliche Maschinenbauer reagieren mit Hightech und gutem Service.
Die Textilindustrie will die Ressourcen besser schonen. Die Technik dafür kommt meist aus Europa. Recycling von Kleidung müsste jedoch die Politik besser unterstützen.
China ist das absolute Zentrum der Textilproduktion und für den Textilmaschinenmarkt. Ein Risiko für Europas Maschinenbauer, sagt Verbandspräsident Ernesto Maurer im Interview.