Energiewirtschaft
Äthiopien füllt derzeit nicht nur seinen riesigen Stausee am Nil, sondern hat bei erneuerbaren Energien insgesamt große Pläne. Geothermie- und Windkraftanlagen sind im Ausbau.
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Äthiopien füllt derzeit nicht nur seinen riesigen Stausee am Nil, sondern hat bei erneuerbaren Energien insgesamt große Pläne. Geothermie- und Windkraftanlagen sind im Ausbau.
Südkorea will die Kapazitäten bei Brennstoffzellenkraftwerken weiter ausbauen. Das Co-Firing von Wasserstoff in fossilen Kraftwerken gewinnt ebenfalls an Bedeutung.
Das Land steigt 2032 aus der Kohleverstromung aus. Um die Versorgungssicherheit zu garantieren, plant die Regierung Investitionen in Gaskraftwerke und Atomenergie.
Israel benötigt in diesem Jahrzehnt Energiespeicherkapazitäten von mehreren Tausend Megawatt. Das schafft Nachfrage nach Technologien und damit auch Geschäftschancen.
Mit "NeuConnect" werden Deutschland und die britische Insel 2026 erstmals durch ein Stromkabel verbunden sein. Das britische Geschäft mit Interkonnektoren brummt schon heute.
Die Regierung nutzt die Energiekrise im Land, um stärker marktorientierte Preise für Kohlestrom durchzusetzen. Für Industriekunden wird der Strom damit teurer.
Mehr als die Hälfte der neuen Stromerzeugungskapazitäten bis 2030 soll auf Erneuerbare entfallen. Dennoch bleibt Kohle der mit Abstand wichtigste und wachsende Energieträger.
Der Strommarkt ist in Teilen liberalisiert. Private Unternehmen bauen und betreiben Windkraftanlagen. Genehmigungsverfahren erschweren aber den Marktzugang.
Polen will den Ausbau der Offshore-Windkraft mit eigenen Unternehmen bewältigen. Ganz ohne Unterstützung aus dem Ausland wird es aber nicht gehen.
Abstandsregeln bremsen den Ausbau der Windenergie an Land. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Branchenverbände kritisieren außerdem eine geplante Regelung für Offshore-Anlagen.