Wüstenstaat will bei grünem Wasserstoff mitmischen
Zwei ambitionierte Zukunftsprojekte könnten Mauretanien als Produzent von grünem Wasserstoff ins Rampenlicht stellen. Auch andere Länder Afrikas sind aktiv.
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Zwei ambitionierte Zukunftsprojekte könnten Mauretanien als Produzent von grünem Wasserstoff ins Rampenlicht stellen. Auch andere Länder Afrikas sind aktiv.
Das Sultanat will möglichst auf neue konventionelle Kraftwerke verzichten. Die Stromkapazitäten sollen vor allem durch den Bau von Solar- und Windkraftanlagen erweitert werden.
Das Energieministerium hält an dem Ziel fest, die Stromerzeugung 2030 zu 30 Prozent aus erneuerbaren Energien zu bestreiten. Ein neuer Plan führt aus, wie das erreicht werden soll.
Um seine Klimaziele zu erreichen, muss Singapur große Mengen an Strom importieren. Hierfür entstehen Gigawatt-Solarprojekte in Australien und in Indonesien.
Das staatliche Förderprogramm "Mein Strom" (Mój prąd) geht in die vierte Runde. Erstmals gibt es Zuschüsse nicht nur für Fotovoltaikanlagen, sondern auch für Energiespeicher.
Ein Stromnetz gibt es in Somalia eigentlich gar nicht. Nun will die Weltbank Leitungen, Solarmodule oder Batterien im Wert von 150 Millionen US-Dollar finanzieren. Zweifel bleiben aber.
Eine 600-Megawatt-Windfarm soll ab 2025 Strom ins Nachbarland Vietnam liefern. Die Betreiber planen noch ein größeres Vorhaben.
Australien steht vor einer großen Investitionswelle im Bereich Offshore-Windkraft. 17 Vorhaben sind bereits geplant. Viele weitere dürften folgen.
Irak muss seine Kraftwerkskapazitäten stark erweitern. Noch fließen die Investitionen vor allem in konventionelle Anlagen. Jetzt sollen auch große Solarkraftwerke gebaut werden.