Usbekistan treibt Bahnkorridore nach China und Pakistan voran
Die usbekische Regierung setzt sich aktiv für den Ausbau der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur ein. Hierzu zählen zwei milliardenschwere Eisenbahnprojekte.
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Die usbekische Regierung setzt sich aktiv für den Ausbau der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur ein. Hierzu zählen zwei milliardenschwere Eisenbahnprojekte.
Im Jahr 2022 akquirierten südkoreanische Firmen im Ausland unter anderem Aufträge zum Bau von Eisenbahnlinien, Tunneln, Straßen, Häfen und Wasseranlagen.
Die im Bau befindliche Trasse Jakarta-Bandung soll bis in die ostjavanische Metropole Surabaya verlängert werden. Auch dieses Milliardenprojekt dürfte an China gehen.
Die angekündigte starke Erweiterung des saudi-arabischen Schienennetzes bietet gute Geschäftschancen. Allerdings ist noch unklar, wie die Expansionspläne umgesetzt werden sollen.
Nahezu 83 Milliarden Euro sollen bis 2033 in die schwedische Straßen- und Schieneninfrastruktur fließen - die Hälfte davon in neue Projekte.
Rumänien investiert 40 Millionen Euro in ein intermodales Terminal. Es wird dringend benötigt, um ukrainische Waren wieder auf die Weltmeere zu bringen.
Chinas Investitionen in Flughäfen, Bahnstrecken und Straßen wuchsen 2020 und 2021 kaum noch. In diesem Jahr dürften sie sogar sinken. Gefährdet sind auch die Ausbauziele bis 2035.
Die taiwanische Metropole Kaohsiung entwickelt sich immer stärker zu einem neuen Wirtschaftszentrum. Um dies zu flankieren, sollen die MRT-Verbindungen künftig ausbaut werden.
Der Markt für Bahn- und Schienentechnik erhält durch die Strategie von Joe Biden zur Stärkung des Klima- und Umweltschutzes einen neuen kräftigen Impuls.