Côte d'Ivoire bleibt Stabilitätsanker für Westafrika
Die Wirtschaft der Elfenbeinküste zeigt sich krisenresilient. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2022 um mindestens 5,5 Prozent gewachsen sein. Die Aussichten bleiben positiv.
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Die Wirtschaft der Elfenbeinküste zeigt sich krisenresilient. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2022 um mindestens 5,5 Prozent gewachsen sein. Die Aussichten bleiben positiv.
Die Europäische Kommission und Lettlands Regierung haben das sogenannte Partnership Agreement unterzeichnet. Damit ist der Weg für Lettland frei, die EU-Fördergelder abzurufen.
Lettland bekommt 2 Milliarden Euro aus der europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität. Zusätzlich erhält das Land mehr als 4 Milliarden Euro im Rahmen der Kohäsionspolitik.
Côte d'Ivoire hat durch Pandemie und Ukraine-Konflikt nur einen kleinen Dämpfer seines Wirtschaftswachstums verspürt. 2023/24 dürften die Wachstumsraten über 6 Prozent liegen.
Geschäftsreisen sind wieder möglich und die Lieferketten entspannen sich. Dennoch erholt sich die Reise- und Transportbranche nur langsam von drei Jahren Null-Covid-Politik.
Seit dem 8. Januar 2023 ist nach über 1.000 Tagen wieder die quarantänefreie Einreise in die Volksrepublik möglich. Die Visavergabe bleibt an enge Voraussetzungen geknüpft.
Covid-19 klingt aus und Thailand kauft wieder mehr Medizintechnik. Der Wachstumspfad ist stabil und bietet ausländischen Anbietern gute Chancen.
Die EU-Fördergelder eröffnen deutschen Unternehmen gute Geschäftschancen, zum Beispiel bei Windkraft, Wasserstoff, nachhaltiger Mobilität, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft.
Belgien erhält 5,9 Milliarden Euro aus der Aufbaufazilität. Über vier Fünftel der Fördergelder fließen in die Digitalisierung, den Umweltschutz und die Verkehrs- und Energiewende.
Frankreich erhält umfangreiche Fördermittel von der EU. Damit will die Regierung einen großen Teil ihres Konjunkturpakets zur Überwindung der Krise finanzieren.