Europa verringert Abhängigkeit von russischem Öl
Die EU löst sich von Öllieferungen aus Russland. Ersatz kommt aus Nahost und Kasachstan. Russland kann sein Öl nur mit Preisabschlägen verkaufen, vor allem an China und Indien.
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Die EU löst sich von Öllieferungen aus Russland. Ersatz kommt aus Nahost und Kasachstan. Russland kann sein Öl nur mit Preisabschlägen verkaufen, vor allem an China und Indien.
Europa verringert die Einfuhren von Pipeline-Gas aus Russland. Der Kreml will die wegbrechenden Einnahmen durch verstärkte Gaslieferungen nach China kompensieren.
Die EU plant, unter bestimmten Bedingungen die Großhandelspreise für Erdgas zu beschränken. Auch Russlands zweitwichtigstes Exportgut wäre damit von einem Preisdeckel betroffen.
Die EU präzisiert Ausnahmen für das Einfuhrembargo auf russische Ölprodukte. Unter bestimmten Bedingungen dürfen Drittstaaten und die Ukraine mit russischen Öl beliefert werden.
Die hohen Erdgaspreise machen die Produktion von Biomethan in der Ukraine rentabel. Das Land möchte zu einem führenden Hersteller des Energieträgers aufsteigen.
Mit Hochdruck versucht die ukrainische Regierung, die Energiewirtschaft des Landes winterfest zu machen. Doch die Gasspeicher füllen sich nur langsam.
Die Ukraine könnte Europa helfen, die Gaskrise zu überwinden. Das vom Krieg geplagte Land plant den Ausbau seiner Gasspeicher und die Erschließung der eigenen Erdgasvorkommen.
Die Europäische Union will den Import von russischem Öl verbieten. Deutsche Raffinerien müssen ihre Bezugsquellen diversifizieren. Russland sucht neue Abnehmer in Asien.
Die polnische Regierung will Kohleimporte aus Russland stoppen - auch ohne EU-Beschluss. Polen überarbeitet seine Energiestrategie. Das nützt nicht nur erneuerbaren Energien.