Markthemmnisse
Rechtliche Barrieren hindern den Markteinstieg kaum. Weitaus herausfordernder ist die - nicht nur - heimische Konkurrenz.
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Rechtliche Barrieren hindern den Markteinstieg kaum. Weitaus herausfordernder ist die - nicht nur - heimische Konkurrenz.
Die geplante Vervierfachung der erneuerbaren Stromproduktion an Land bis 2030 und der Ausbau zweier Energieinseln mit bis zu 13 Gigawatt Offshore-Wind danach bieten Chancen.
Bedingt durch die EU-Mitgliedschaft richtet sich die Organisation des dänischen Strommarktes nach den Brüsseler Regeln. Der Strommarkt ist weitgehend liberalisiert.
Dänemark will in den kommenden Jahren sein Onshore-Potenzial ausschöpfen. Langfristig verlagert sich die Windkraft aufs Meer.
Dänemark will nicht nur die eigene Wirtschaft mit erneuerbarem Strom elektrifizieren, sondern ihn auch zum Exportschlager machen. Entsprechend sind die Ausbaupläne ambitioniert.
Die gerade abgewählte Regierung hat noch im Oktober 2022 zwei neue Verordnungen zur Offshore-Windenergie erlassen.
Die Anlagen sollen bis 2030 mehr als 5 Gigawatt an elektrischer Leistung aus erneuerbaren Energien erzeugen. Der Großteil der Ausschreibung entfällt auf Solaranlagen.
Die neugewählte schwedische Regierung verschiebt bei der Energie- und Klimapolitik die Akzente. Die Atomkraft feiert ein Comeback.
Mit Energiepartnerschaft und Wasserstoffallianz bindet sich Deutschland stärker an Kanada. Projekte in Neufundland und Nova Scotia sind nun auf neue Windparks angewiesen.
Die Rekorddürre in Chile trifft auch die Wasserkraftwerke. Um sich vom Wasser unabhängiger zu machen, reagieren die Betreiber mit massiven Investitionen in Wind- und Solarparks.