Rahmenbedingungen und Marktzugang
Für Anbieter aus Deutschland und andere EU-Mitglieder bestehen in den Niederlanden keine Hemmnisse beim Marktzugang.
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Für Anbieter aus Deutschland und andere EU-Mitglieder bestehen in den Niederlanden keine Hemmnisse beim Marktzugang.
Das Gesundheitsbudget steigt infolge der Coronapandemie. Im internationalen Vergleich ist das System sehr gut. Die Pharma-, Biotech- und Medizintechnikbranche ist stark.
Ein Investitionsschwerpunkt der Abu Dhabi National Oil Company ist ein Chemie-Cluster in Ruwais.
Robert Gampfer ist Gesundheitsexperte bei der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland. Im Gespräch erläutert er die Grundzüge der aktuellen EU-Gesundheitspolitik.
Die EU-Kommission plant einen gemeinsamen Raum zum Austausch von Gesundheitsdaten. Ziel ist es, einen Binnenmarkt für die digitale Gesundheitsversorgung zu errichten.
Die Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) ist das Herzstück des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU. Sie umfasst auch Ausgaben für das Gesundheitswesen.
Für das Inverkehrbringen von Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika gelten europaweit einheitliche Regelungen. Das dient der Sicherheit und Wirksamkeit der Produkte.
Das Programm der EU-Gesundheitspolitik ist für 2021 bis 2027 mit 9,4 Milliarden Euro ausgestattet. Es soll die Gesundheitssysteme langfristig krisenfester machen.
Bisher war Japan bei der Versorgung seiner Bevölkerung mit Coronaimpfungen auf ausländische Anbieter angewiesen. Nun stehen einheimische Pharmakonzerne in den Startlöchern.
Trotz der Krise des Pharmariesen Teva bleibt Israels Pharmaindustrie forschungs- und entwicklungsintensiv. In der Produktpalette bleiben aber auch künftig Generika wichtig.