Klimastrategie: Türkei setzt Klimaschutz auf die Agenda
Die Türkei hat das Pariser Abkommen ratifiziert und will bis 2053 klimaneutral sein. Gasimporte sollen durch lokale Energiequellen wie erneuerbare Energien ersetzt werden.
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Die Türkei hat das Pariser Abkommen ratifiziert und will bis 2053 klimaneutral sein. Gasimporte sollen durch lokale Energiequellen wie erneuerbare Energien ersetzt werden.
Die Türkei fördert Investitionen über Steuer- und Importzollermäßigungen. Institutionen haben sich zusammengeschlossen und dem Land ein Milliarden-Kreditpaket zugesagt.
Indien will mit Wind- und Solarkraft die Dekarbonisierung des Energiemix vorantreiben. Auch grüner Wasserstoff soll künftig produziert werden. Der Investitionsbedarf ist riesig.
Japan setzt zukünftig mehr auf erneuerbare Energien und Wasserstoff. Aber auch Atomkraft wird weiter eine Rolle spielen.
Unzuverlässige Stromversorgung ist aktuell ein Standortnachteil Südafrikas. Gesetzesänderungen erlauben die Eigenproduktion bis 100 Megawatt - wachsendes Potenzial für Fotovoltaik.
Steinkohle ist der mit Abstand wichtigste Energieträger in Südafrika. Um die Emissionen zu senken, ist ein massiver Umbau der Energieinfrastruktur notwendig.
Im Archipel hat grüne Rhetorik Hochkonjunktur. Doch die im Verhältnis zu den Einkommen schon heute hohen Energiepreise machen eine baldige Umstellung auf Erneuerbare schwierig.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas hat ihr Potenzial zum Klimaschutz bisher nicht annähernd ausgeschöpft. Auch international könnte Argentinien wichtige Beiträge leisten.
Dringend erwartet werden die angekündigten Gesetze zu Wasserstoffwirtschaft und Elektromobilität. Doch nicht alle erlassenen Gesetze treten in Kraft. Oft hapert auch die Umsetzung.
Für einen schnelleren Ausbau von Wind- und Sonnenenergie fehlt es an Finanzierung und an Kapazitäten im Übertragungsnetz. Ein Hoffnungsträger ist Wasserstoff.