Erdgasindustrie bleibt trotz des Krieges in Gaza zuversichtlich
In Israel geht die Suche nach Erdgas weiter. Zudem will das Land künftig mehr Erdgas exportieren.
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In Israel geht die Suche nach Erdgas weiter. Zudem will das Land künftig mehr Erdgas exportieren.
Ein geringerer Stromverbrauch und höhere Lieferungen aus Israel bescheren Ägypten nach Monaten wieder Überschüsse an Erdgas. Die EU wird davon aber kaum profitieren.
Der Weg bis zur Netto-Null ist noch weit. Dennoch: Immer mehr Großemittenten wollen nachhaltig weniger Treibhausgase ausstoßen. Wasserstoff spielt dabei eine wichtige Rolle.
Für mehr Energiesicherheit setzt die britische Regierung auf Flüssiggas und die Dekarbonisierung durch grünen Strom und Wasserstoff. Dabei spielen auch die USA eine wichtige Rolle.
Kasachstan importiert einen Großteil seines Bedarfs an chemischen Produkten. Die Regierung will die heimische Chemieindustrie nun breiter aufstellen, um mehr selbst zu produzieren.
Kurzfristig mag die Branche zwar weniger investieren, doch langfristig stehen die Zeichen auf Expansion. Denn die Bohrungen werden immer aufwendiger und die Förderung soll steigen.
Die Chemiebranche des Landes ist vor allem für Düngemittel und PET-Pellets bekannt. Mit den hohen Strom- und Gaspreisen wächst das Interesse des Sektors an erneuerbaren Energien.
Die Nachfrage nach Chemikalien für Halbleiter und für Batterien steigt deutlich, und so erweitert die Branche ihre Kapazitäten. Umweltaspekte sind ein weiterer Wachstumstreiber.
Chemieimporte überschwemmen den Markt und gefährden die lokale Produktion. Brasilien hat klare Vorteile bei der Dekarbonisierung der Industrie, braucht aber Investitionsanreize.
Nach der Öl- und Gasförderung ist die Chemieindustrie der wichtigste Wirtschaftszweig Saudi-Arabiens. Die Düngemittelproduktion und die Petrochemie werden stark ausgebaut.