EU-Entwaldungsverordnung bremst Äthiopiens Kaffeebauern
Die EU will mit Gesetzen zur Lieferkette auch die Umwelt schützen. Äthiopiens Kaffeeproduzenten sind darauf schlecht vorbereitet. Ihr größter Kunde ist Deutschland.
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Die EU will mit Gesetzen zur Lieferkette auch die Umwelt schützen. Äthiopiens Kaffeeproduzenten sind darauf schlecht vorbereitet. Ihr größter Kunde ist Deutschland.
Usbekische Zulieferungen und Fertigwaren finden zunehmend Eingang in die Einkaufslisten europäischer Unternehmen. Das noch kleine Lieferangebot wächst von Jahr zu Jahr.
Die Region Nordafrika bietet für europäische und deutsche Unternehmen attraktive Bedingungen für die Beschaffung und Produktion von Waren.
Einige Unternehmen betrachten Nordafrika seit Jahrzehnten als Beschaffungsmarkt. In Tunesien investierten die ersten deutschen Hersteller von Elektroerzeugnissen bereits in den 1970er Jahren in den Aufbau von Produktionsstätten. Auch Textilien werden in Nordafrika schon seit langer Zeit für den deutschen und europäischen Markt hergestellt. Darüber hinaus spielt die Region bei der Gewinnung sowie Lieferung von Rohstoffen, wie etwa Erdgas und Erdöl, eine Rolle.
Politische Reformen und Ausbau der...
Moskau verlängert das Getreideabkommen nicht und blockiert den Abtransport zur See. Die Ukraine will Feldfrüchte verstärkt über die Donau und die Solidaritätskorridore ausführen.
Einen Monat nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms zeichnen sich die wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe ab. Neben dem Agrarsektor ist auch die Stahlindustrie betroffen.
Die Ukraine und Russland sind zwei der weltweit größten Getreideexporteure. Trotz der russischen Seeblockade gelangt ukrainischer Weizen auf den Weltmarkt und lindert den Hunger.
Erst Lieferengpässe, dann Produktrückrufe – um die Versorgung zu sichern, sollen ausländische Anbieter auf dem stark konzentrierten und reglementierten US-Markt Fuß fassen können.
Die Ukraine reformiert ihre Forstwirtschaft und orientiert sich dabei an europäischen Erfahrungen. Die Waldbewirtschaftung soll effizienter werden.
Anfang August verließ der erste Getreidefrachter nach der russischen Seeblockade den Hafen von Odessa. Wenn es nach der Ukraine geht, könnte das Abkommen noch erweitert werden.