Transport von Getreide und Kohle belastet Polens Infrastruktur
Häfen und Bahnbetreiber in Polen stehen vor gewaltigen Aufgaben. Sie müssen ukrainisches Getreide exportieren und Kohle aus Überseeländern importieren. Investitionen sind nötig.
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Häfen und Bahnbetreiber in Polen stehen vor gewaltigen Aufgaben. Sie müssen ukrainisches Getreide exportieren und Kohle aus Überseeländern importieren. Investitionen sind nötig.
Der größte Hafen des Landes wurde an private Investoren verkauft. Nur noch einer der sechs Handelshäfen ist in Regierungsbesitz. Jetzt sind mehr Wettbewerb und Expansion angesagt.
In Kasachstan werden die Frachtströme zunehmend zum Kaspischen Meer verlagert. Es ist geplant, die Flotte deutlich aufzustocken und einen Containerhub zu errichten.
Der russische Angriffskrieg stellt die Ukraine vor enorme logistische Herausforderungen. Die Donauhäfen im Süden sollen ausgebaut werden.
Rumänien investiert 40 Millionen Euro in ein intermodales Terminal. Es wird dringend benötigt, um ukrainische Waren wieder auf die Weltmeere zu bringen.
Der südkoreanische Schiffbau erhält deutlich mehr Bestellungen.
Die Wirtschaftslage ist in vielen Branchen gut, zugleich nimmt das Wachstum aber ab. Sorge bereiten die Entwicklung der Weltwirtschaft und Lieferkettenprobleme.
Im Hafen Danzig entstehen ein neuartiges Terminal zum Verladen von Kohlenstoffdioxid und eine Verladestelle für Erdöl. Auch Güter aus der Ukraine könnten umgeschlagen werden.
Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle beim Ziel Japans, den maritimen Sektor zu automatisieren und zu dekarbonisieren.
Polnische und internationale Firmen kämpfen um neue Zulassungen für den Bau von Offshore-Windparks in Polens Ostsee - trotz Kritik an den Vergabekriterien und schrumpfenden Margen.