EU-Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik ist grundsätzlich Aufgabe der Mitgliedstaaten. Die EU besitzt besondere Kompetenzen, etwa zur Pandemiebekämpfung.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Gesundheitspolitik ist grundsätzlich Aufgabe der Mitgliedstaaten. Die EU besitzt besondere Kompetenzen, etwa zur Pandemiebekämpfung.
Die EU-Kommission gestaltet das Arzneimittelsystem der EU um. Alle Bürger sollen einen gleichberechtigten Zugang zu sicheren, modernen und erschwinglichen Therapien erhalten.
Mit der neuen Behörde HERA will die EU-Kommission Europa besser vor Gesundheitsnotlagen schützen. Im Fall von Krisen soll das Notfallmanagement dort effektiver gesteuert werden.
Die Alterung der Gesellschaft und der Ausbau des Gesundheitssystems treiben die langfristige Nachfrage nach Arzneiwaren. Für 2022 zeichnet sich allerdings eine Delle ab.
Polen hat im Bereich der Biotechnologie bereits einiges zu bieten, insbesondere im medizinischen Bereich. Internationale Kooperationen sollen diese Position weiter stärken.
Sloweniens Pharmaunternehmen bauen ihre Kapazitäten aus. Investitionen in neue Anlagen stehen bevor. Novartis startet in Ljubljana mit einer Impfstoffherstellung.
Neue Vorschriften sollen den Binnenmarkt für Veterinärpharmaka ankurbeln. Lieferanten bekommen Zeit zur Umstellung und können danach von Verbundeffekten profitieren.
Thailand legalisiert als erstes Land in Südostasien medizinisches Cannabis. Viele Firmen investieren in den Megatrend. Ausländische Unternehmen dürfen nur ihr Know-how einbringen.
Die Arzneimittelbranche baut massiv neue Kapazitäten auf. Die Regierung unterstützt Forschung, Entwicklung und Ausrüstungsinvestitionen. Davon profitieren auch deutsche Hersteller.
Die Pharmasparte hofft auf Stabilisierung. Vorerst ging die Produktion aber weiter zurück. Der Rest der Chemiebranche entwickelt sich langsam.