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Steckbrief Start-ups in Ruanda
Ruanda ist ein kleines, armes und durch seine Binnenlage benachteiligtes Land. Doch es verfügt über eines der innovativsten Start-up-Ökosysteme der Region.
19.08.2025
Von Carsten Ehlers | Nairobi
Ruandas Hauptstadt Kigali ist eines der wichtigsten Zentren für Start-ups in Ostafrika. Nairobi (Kenia) ist zwar deutlich größer und auch in einen wesentlich größeren Markt eingebettet. Doch Kigalis Ökosystem gilt als innovatives Versuchslabor mit einer Regierung, die technologieaffin ist und sich für ein unternehmensfreundliches Umfeld einsetzt. Aktuell will sie insbesondere den Fintech-Bereich voranbringen und schafft dafür die regulativen Voraussetzungen.
Prominente Start-ups sind unter anderem Ampersand (E-Mobility), Africa Improved Foods (FoodTech) und ProDev Group Holdings (AgriTech). Das Venture Capital-Funding ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Auch internationale Organisationen engagieren sich: Das Norrsken House in Kigali ist der prominenteste von mehreren Hubs für junge Unternehmen, Start-ups und Techfirmen. Auch die Guido-Westerwelle-Foundation betreibt ein Start-up-Haus in Kigali. Die deutsche Bundesregierung gehört mit DEG Ventures zu den prominenten finanziellen Unterstützern ruandischer Start-ups.
Hier finden Sie unser gesamtes Informationsangebot zu Ruanda:
- Wirtschaftsstandort: Was zeichnet den Standort aus? Wo liegen besondere Chancen, wo Risiken für Unternehmen?
- Wirtschaftsausblick: Was sind die Konjunkturerwartungen? Welche Chancen haben deutsche Unternehmen?
- Wirtschaftsdaten kompakt: Alle wichtigen wirtschaftlichen Kennzahlen auf einen Blick
- Branchenberichte zu Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Energie und Wasser.
- Aktuelle geberfinanzierte Projekte: GTAI-Länderseite Ruanda, Rubrik "Ausschreibungen" und "Entwicklungsprojekte".
Außerdem halten wir ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nicht tarifären Handelshemmnissen bereit.