Zulieferprodukte: Marktlage
Die Geschäftsaussichten der marokkanischen Baustoffindustrie steigen 2025 im Zuge der guten Konjunktur. Verlässliche Werte liegen aber nur für Stahl und Zement vor.
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Die Geschäftsaussichten der marokkanischen Baustoffindustrie steigen 2025 im Zuge der guten Konjunktur. Verlässliche Werte liegen aber nur für Stahl und Zement vor.
Konzerne dominieren Marokkos Baubranche vom Umsatz her. Zahlenmäßig sind kleine und mittlere Firmen deutlich in der Überzahl. Allerdings sind viele von ihnen informeller Natur.
Öffentliche und private Investitionen sind Wachstumstreiber im Bausektor. Fachkräftemangel, die schwierige Auftragsakquise und der recht große informelle Sektor bremsen punktuell. (Stand: März 2025)
Realistische Absatzchancen finden deutsche Unternehmen in erster Linie als Unterauftragnehmer und Zulieferer bei Tiefbauprojekten.
Marokkos Baukonjunktur entwickelt sich prächtig, wovon gut vernetzte lokale Baufirmen profitieren. Auch nimmt der Beitrag der Bauwirtschaft zum Wirtschaftswachstum zu.
Bedarf existiert in allen Sparten des Hochbaus. Neben den Vorbereitungen für die Fußball-WM sorgen die schnell wachsende Wirtschaft und Bevölkerung für einen expandierenden Markt.
Marokkos Verkehrsinfrastruktur hält internationalen Vergleichen stand. Dennoch werden die Straßen- und Schienennetze weiter ausgebaut, ebenfalls die Wasserinfrastruktur.
Das Engagement deutscher Firmen ist in Marokkos Hochbau überschaubar. Doch besteht ein Bedarf an hochspezialisierten Lösungen, die aus Deutschland geliefert werden könnten.
Der Tiefbau bleibt allein schon wegen seines Finanzierungsvolumens das Hauptgeschäft der marokkanischen Baubranche.