Investitionsklima lockt ausländische Unternehmen an
Saudi-Arabien liegt bei ausländischen Direktinvestitionen auf Platz 2 der MENA-Länder. Kapital fließt vor allem in den Chemiesektor. Künftig sollen weitere Branchen profitieren.
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Saudi-Arabien liegt bei ausländischen Direktinvestitionen auf Platz 2 der MENA-Länder. Kapital fließt vor allem in den Chemiesektor. Künftig sollen weitere Branchen profitieren.
Vor allem Öl, Gas und die Petrochemie sichern den Reichtum Saudi-Arabiens. Der Wüstenstaat strebt jedoch eine stärkere Diversifizierung der Wirtschaft an.
Die Abhängigkeit vom dominierenden Öl- und Gassektor soll weiter sinken. Die Klimapolitik könnte wichtige Impulse geben.
Internationaler Standard soll die Verbreitung von Schadorganismen durch Holzverpackung verhindern.
Für regulierte Produkte sind Konformitätsnachweise vorzulegen.
Der Hochbau erlebt einen Aufschwung. Zu den Investitionsschwerpunkten gehören der Wohnungsbau, die Hotel-, Tourismus- und Freizeitindustrie sowie das Krankenhauswesen.
Die lokale Produktion von Bauchemikalien und Isolationsmaterialien deckt einen Großteil des Bedarfs.
Die vielen staatlichen Gigaprojekte drohen den saudi-arabischen Baumarkt zu überhitzen. Knappe Ressourcen werden die Preise nach oben treiben.
Im Hoch- und Wirtschaftsbau befinden sich Projekte im Gesamtwert über 230 Milliarden US-Dollar in Planung. Einige Vorhaben dürften es jedoch nicht bis zur Realisierung schaffen.
Bei Glas, Fliesen und Sanitärkeramik verfügt Saudi-Arabien über erhebliche lokale Produktionskapazitäten. Armaturen müssen überwiegend importiert werden.