Nahrungsmittelverarbeitung bleibt dynamisch
In Nordafrikas Ländern bleibt die Nahrungsmittelverarbeitung im Fokus. Kein Wunder: Zum einen geht es um Exporterlöse, zum anderen um die Eigenversorgung.
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In Nordafrikas Ländern bleibt die Nahrungsmittelverarbeitung im Fokus. Kein Wunder: Zum einen geht es um Exporterlöse, zum anderen um die Eigenversorgung.
Hohe Kosten für Energie, Rohstoffe und Logistik belasten Marokkos Industrie. Auch die CO₂-Ausgleichsabgabe der EU macht Druck. Am besten ist die Kfz-Branche aufgestellt.
Große Entsalzungsanlagen sollen Marokkos Wasserengpässe reduzieren. Neue Projekte sind auch für die Wasserstoffproduktion erforderlich.
Neue Projekte in Nordafrikas Nahrungsmittelverarbeitung werden von Versorgungssicherheit und potenziellen Exporterlösen gleichermaßen getrieben.
Wenige große Unternehmen dominieren neben dem informellen Sektor den Markt. Die Geschäftspraxis unterscheidet sich bei öffentlichen oder privaten Projekten.
Durch den entstandenen Nachholbedarf steigt die Anzahl an Projekten. Die weiter wachsende Bevölkerung und die zunehmende Urbanisierung bieten langfristig Chancen.
Die Regierung investiert weiter in den Infrastruktursektor. Dabei will sie den Privatsektor stärker in die Pflicht nehmen.
Marokko will die lokale Produktion von Baustoffen und -materialien vorantreiben. Gegenwärtig leidet das Auftragsgeschäft stark unter der Kostenentwicklung.
Marokkos Hochbau bleibt voraussichtlich auch 2023 hinter den Erwartungen zurück. Hohe Preise sorgen für Zurückhaltung bei den Aufträgen. Langfristig wächst jedoch der Bedarf.
Bislang bleibt das Engagement deutscher Firmen in Marokkos Bauwirtschaft beschränkt. In einzelnen Nischenbereichen könnten sie ihr Potenzial stärker ausloten.