Zulieferprodukte: Marktlage
Die Geschäftsaussichten der Baustoffindustrie steigen 2024 im Zuge der guten Konjunktur. Verlässliche Werte liegen aber nur für Stahl und Zement vor.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Geschäftsaussichten der Baustoffindustrie steigen 2024 im Zuge der guten Konjunktur. Verlässliche Werte liegen aber nur für Stahl und Zement vor.
Fachleute erwarten 2024 im Hochbau einen positiven Konjunkturverlauf. Sie sprechen sogar von einer Trendwende, nachdem die Vorjahre ein eher enttäuschendes Ergebnis zeigten.
Konzerne dominieren die Baubranche vom Umsatz her. Jedoch befinden sich kleine und mittlere Firmen in der zahlenmäßigen Mehrheit, nicht wenige von ihnen sind informeller Natur.
Nachholbedarf existiert im Bausektor bei fast allen Projektarten. Ob Wohnungs- oder Gewerbebau, der Markt expandiert allein schon aufgrund der schnell wachsenden Bevölkerung.
Marokkos Verkehrsinfrastruktur kann sich international sehen lassen. Als Antwort auf sinkende Niederschlagsmengen wird jetzt bei der Wasserinfrastruktur zugelegt.
Das Engagement deutscher Firmen in Marokkos Hochbau ist überschaubar. Doch besteht ein Bedarf an hoch spezialisierten Lösungen, über die gerade die deutsche Bauwirtschaft verfügt.
Der Tiefbau bleibt wegen seiner Projektzahl und der Finanzierungsumfänge das Kerngeschäft der Baubranche.
An vielen Orten im Land wird gebaut. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 sorgt für zusätzliche Impulse. Doch nur wenige deutsche Unternehmen sind im marokkanischen Bausektor aktiv.
Chancen deutscher Unternehmen konzentrieren sich in erster Linie auf den Zulieferbereich.
Die Projektpipeline zum Ausbau der erneuerbaren Energien und der Wasserstoffelektrolyse ist lang. Doch hängt die Umsetzung auch von Entscheidungen im Ausland ab.