Indonesiens Wirtschaft sucht Wege aus der Corona-Krise
Nach der ersten Wirtschaftskrise seit mehr als 20 Jahren könnte der Archipel 2021 zurück auf den gewohnten Wachstumskurs finden.
Nach der ersten Wirtschaftskrise seit mehr als 20 Jahren könnte der Archipel 2021 zurück auf den gewohnten Wachstumskurs finden.
Auch unter der Trump-Regierung hatte der Archipel ein verlässliches Verhältnis zu seinem wichtigsten Handelspartner außerhalb Asiens.
Die Länder Süd- und Süostasiens federn die Folgen der Coronakrise vor allem mit Sozialprogrammen ab. Aber auch die Wirtschaft profitiert von Fördermaßnahmen.
Indonesiens Wirtschaftsleistung ist 2020 geschrumpft. Eine schnelle Erholung gibt es nur bei einer zügigen Überwindung der Corona-Pandemie. (Stand: 6. Januar 2021)
Indonesiens Außenhandel ist in den ersten drei Quartalen 2020 um 12 Prozent geschrumpft. Das betraf vor allem die Importe. (Stand: 6. Januar 2021)
Nahezu alle Branchen sind von den Folgen der sinkenden Geschäftstätigkeit während der Coronapandemie betroffen. Der Tourismus liegt am Boden. (Stand: 6. Januar 2021)
Seit Anfang April 2020 besteht eine Einreisesperre für Ausländer. Ausnahmen gibt es für Inhaber begrenzter und permanenter Aufenthaltsgenehmigungen. (Stand: 6. Januar 2021)
Die Industrie Indonesiens ist kaum in internationale Lieferketten eingebunden. Dafür ist sie stark auf importierte Vorprodukte angewiesen. (Stand: 6. Januar 2021)
Der Fokus des staatlichen Hilfsprogramms liegt auf Armutsvermeidung. In den Jahren 2020 und 2021 wird es hohe Haushaltsdefizite geben. (Stand: 6. Januar 2021)
Indonesiens Krankenhäusern mangelt es an High-Tech-Geräten und Fachpersonal. Doch die Pandemie hat das Gesundheitswesen nicht flächendeckend überfordert. (Stand: 6. Januar 2021)