Briten bauen Erdgasversorgung um
Für mehr Energiesicherheit setzt die britische Regierung auf Flüssiggas und die Dekarbonisierung durch grünen Strom und Wasserstoff. Dabei spielen auch die USA eine wichtige Rolle.
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Für mehr Energiesicherheit setzt die britische Regierung auf Flüssiggas und die Dekarbonisierung durch grünen Strom und Wasserstoff. Dabei spielen auch die USA eine wichtige Rolle.
Die G7-Staaten bündeln ihre Kräfte in einer gemeinsamen Initiative. Mit der Partnership for Global Infrastructure and Investment wollen sie nachhaltige Infrastruktur fördern.
Die britische Klimawandelkommission schätzt den Investitionsmehrbedarf auf rund 1,7 Billionen Euro. Der Staat nutzt dafür grüne Staatsanleihen und die UK Infrastructure Bank.
Das zentrale klimapolitische Ziel der britischen Regierung lautet: keine Nettoneuemissionen klimaschädlicher Treibhausgase ab 2050.
Das Vereinigte Königreich konnte seine Zwischenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität bisher einhalten. Nun aber droht eine Kehrtwende.
Während Elektrofahrzeuge bereits so beliebt sind, dass keine staatliche Kaufprämie mehr gezahlt wird, verschiebt sich der Fokus nun auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Die Regierung setzt auf höhere Energieeffizienzstandards bei Neubauten und ein Austauschprogramm für Heizkessel. Letzteres entwickelt sich aber langsamer als erwartet.
Das zukünftige britische Energiesystem setzt nicht nur auf Offshore-Windenergie, sondern auch auf Atomkraft. Es sind Milliardeninvestitionen geplant.
Die britischen Klimapläne wurden zwar bisher erfolgreich umgesetzt, nun aber gerät die Dekarbonisierung ins Stocken. Auch die nächste Parlamentswahl rückt näher.
Die britische Regierung hat das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 in einem Klimawandelgesetz festgesetzt. Überwacht wird es von einem unabhängigen, überstaatlichen Komittee.