Brasiliens Chemieindustrie in der Krise
Chemieimporte überschwemmen den Markt und gefährden die lokale Produktion. Brasilien hat klare Vorteile bei der Dekarbonisierung der Industrie, braucht aber Investitionsanreize.
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Chemieimporte überschwemmen den Markt und gefährden die lokale Produktion. Brasilien hat klare Vorteile bei der Dekarbonisierung der Industrie, braucht aber Investitionsanreize.
Südkoreas Hersteller von Batteriechemikalien stecken Milliarden in neue Werke. Die Investitionen erfolgen in Südkorea, Nordamerika und auch in der Europäischen Union.
Israels Chemiebranche investiert in ihre Modernisierung. Das bietet deutschen Anlagen- und Maschinenbauern Geschäftschancen. Deutsche Chemiehersteller haben eine starke Position.
Der saudi-arabische Chemiesektor verfügt mittlerweile über eine Jahreskapazität von etwa 118 Millionen Tonnen. Mit Milliardeninvestitionen wird der Ausbau fortgesetzt.
Die Hanwha-Gruppe erweitert ihre Fertigung in der Fotovoltaik und bei vorgelagerten Chemikalien in den USA und in Südkorea. Vor allem Qcells wird bald mehr in den USA produzieren.
LG, Samsung und SK investieren in neue Produktionsstätten für Batteriezellen. Gleichzeitig entwickeln sie neue Batterietechnologien. Die Zulieferer wachsen ebenfalls schnell.
Polens Chemiekonzerne werden das Jahr 2022 mit Gewinnen abschließen. Die Unternehmen investieren ihre Überschüsse in Energieprojekte - aber auch in weitere Technologien.
Seit Jahren steigen die Chemieimporte auf immer neue Rekordhöhen. Nun setzt Brasilien Anreize für die Düngerproduktion. Doch petrochemische Vorprodukte verlieren Begünstigungen.
Bestimmte Waren dürfen nur in Ghana eingeführt werden, wenn sie die Einfuhrbedingungen der zuständigen Behörden erfüllen.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Das kanadische Unternehmen Nutrien plant den Bau einer Anlage zur Produktion von grünem Ammoniak im US-Bundesstaat Louisiana.