Japan will Auslandskooperationen stärken
Japans Konzerne und Regierung wollen die Auslandsprojektaktivitäten intensivieren, um geschäftliche wie strategische Ziele zu verfolgen. Dies eröffnet Chancen im Drittmarktgeschäft.
Japans Konzerne und Regierung wollen die Auslandsprojektaktivitäten intensivieren, um geschäftliche wie strategische Ziele zu verfolgen. Dies eröffnet Chancen im Drittmarktgeschäft.
Vernetzte Handelshäuser sind wichtige Akteure im Auslandsprojektgeschäft. Deutsche Firmen profitieren von der Zusammenarbeit mit Japans Firmen und deren Belieferung in Drittmärkte.
Japanische Unternehmen bauen ihr ausländisches Projektgeschäft aus, um die heimische Marktschwäche zu kompensieren und sich gegen die ausländische Konkurrenz zu beweisen.
Interessierte Unternehmen können sich als Clustermitglieder für Projektkooperationen im Bereich Industrie 4.0 bewerben.
In Ägyptens Wüste sollen große Orangenplantagen entstehen. Auch für Weizen ist mehr Anbaufläche geplant. Internationales Kapital sorgt in Sudan für lokale Wertschöpfung.
Ein ehemals großer staatlicher Glasproduzent soll wieder aktiv werden. Bereits in Betrieb gegangen ist in Nigeria eine groß dimensionierte Anlage für Getränke in PET-Flaschen.
Internationale Geber und Investoren aus der Privatwirtschaft treiben Projekte voran. Gegen den Import von Milchpulver formiert sich ein länderübergreifender Protest.
In Kenia entsteht die größte kommerzielle Fischfarm der Region. Ein ruandischer Hersteller will pro Tag 500.000 Liter Milch verarbeiten.
Namibia erhält als zweites afrikanisches Land das Label für ressourcenschonende Fischerei. In Südafrika baut Nestlé eine Milchfarm in einen kohlestoffneutralen Betrieb um.
Algerien und Marokko investieren mehr in die Fischwirtschaft. Tunesien will mit Unterstützung aus Italien einen neuen Schlachthof errichten.