Türkische Chemie kämpft mit Gegenwind
Wirtschaftliche Risiken, hohe Kosten und neue EU-Vorgaben stellen die türkische Chemie vor Herausforderungen – einige Segmente zeigen dennoch Stärke. (Stand: April 2025)
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Wirtschaftliche Risiken, hohe Kosten und neue EU-Vorgaben stellen die türkische Chemie vor Herausforderungen – einige Segmente zeigen dennoch Stärke. (Stand: April 2025)
In der Türkei fertigen zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen – doch große multinationale Konzerne bestimmen das Produktionsgeschehen.
Importzölle und -bestimmungen ändern sich in der Türkei recht häufig.
Eine schwache Inlandsnachfrage und Exportrisiken dämpfen die Perspektiven der türkischen Chemieindustrie. Unternehmen wollen den Fokus beim Export auf andere Länder richten.
Das Wirtschaftswachstum in der Türkei schwächt sich ab. Inflation und internationale Konkurrenz setzen die chemische Industrie im Land unter Druck.
Indonesien stellt Türen und Fenster für den eigenen Gebrauch überwiegend selbst her. Kunststoffe werden importiert.
Die ungarische Kunststoffindustrie leidet unter teurer Energie und schwacher Nachfrage. Die Hersteller bedienen ein breites Produktportfolio und stehen für neue Kunden bereit.
Um ihren Bedarf zu decken, müssen die USA viele Kunststoffmaschinen importieren. Zahlreiche Industrien greifen auf Technologie "made in Germany" zurück.
Ein starker Wettbewerb und hohe Energiepreise setzen die Kunststoffindustrie in Polen unter Druck. Lieferanten von Maschinen sind trotzdem optimistisch. Das hat mehrere Gründe.
Die südkoreanische Chemiebranche ist für 2024 vorsichtig optimistisch. Im Jahr 2023 gingen die Produktionsmengen von Chemikalien und die Umsätze bedeutender Chemiefirmen zurück.