Nahrungsmittelindustrie

Während sich wichtige europäische Absatzmärkte positiv entwickeln, brechen die Ausfuhren in die USA und nach China ein. Zwei bedeutende deutsche Exportbranchen schwächeln. 

Um 21 Prozent haben sich die Ausfuhren von Nahrungsmitteln aus Ägypten im Jahr 2024 erhöht. Die Orientierung auf internationale Märkte hat Auswirkungen auf die Branche vor Ort.

Ägyptens steigende Exporte von Lebensmitteln führen zu Investitionen in alle Stufen der Wertschöpfungskette. Marokkos Rolle als Knotenpunkt der Maghreb-Agroindustrie wird gestärkt.

Die Zollbefreiung gilt 2026 im Rahmen eines Zollkontingents. Für darüber hinausgehende Einfuhren sind Zölle zu entrichten. 

Die GCC-Staaten besteuern gesüßte Getränke künftig nach Zuckergehalt statt pauschal mit 50 Prozent. Die VAE und Saudi-Arabien setzen das neue Modell als erste um.

Das Abkommen soll die Einfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln vereinfachen. 

Mit einem Zuschuss in Höhe von 20,61 Millionen US-Dollar unterstützt die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) ein Gesundheitssektorprojekt in Guinea-Bissau.

Die Regierung Jamaikas beantragte bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) 0,5 Millionen US-Dollar als technische Hilfe für ein Soforthilfeprojekt.

Vorgesehen: 

• Erstellung eines Handbuchs für die technische Durchführung des multinationalen Programms zur Stärkung der Ernährungssicherheit in der Sahel-Region (P2-P2RS). Zu den Aufgaben zählen: u. a. Erklärung der Ausführungsmodalitäten der Komponenten; Präzisierung der Aufgaben der Beteiligten Akteure;  Schulung zur Nutzung des Handbuchs; etc.