Fachkräfte
Arbeitskräfte sind in Indonesien deutlich günstiger als in Malaysia oder Thailand. Das Bildungs- und Ausbildungsniveau ist aber mangelhaft.
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Arbeitskräfte sind in Indonesien deutlich günstiger als in Malaysia oder Thailand. Das Bildungs- und Ausbildungsniveau ist aber mangelhaft.
In Indonesien sind die Löhne niedrig. Doch im Verhältnis zur niedrigen Produktivität bewerten viele ausländische Unternehmen sie als zu hoch. Die Mindestlöhne steigen jährlich.
In Indonesien ist der Konkurrenzkampf um gute Arbeitskräfte groß. Um geeignete Mitarbeiter zu finden, müssen ausländische Unternehmen mehrere Kanäle nutzen.
Indonesien verzeichnet zwar dank der boomenden Erzverarbeitung ausländische Investitionen in Rekordhöhe. Andere Industrien werden mit Importverboten zur Ansiedlung genötigt.
Eine neue multilaterale Initiative nimmt den Bausektor ins Visier. Mit erhöhter Energieeffizienz soll die CO₂-Bilanz des Sektors besser werden.
Während Indonesiens Importe aus China zurückgehen, steigen die Einfuhren aus Deutschland und der EU. China bleibt aber der mit Abstand wichtigste Lieferant für den Archipel.
Der bisherige Verteidigungsminister wird ab Oktober 2024 die Leitlinien der indonesischen Politik bestimmen und den auf nationale Interessen gerichteten Wirtschaftskurs fortsetzen.
Die ausländischen Direktinvestitionen in Indonesien stiegen 2023 nach offiziellen Angaben um 13,7 Prozent. Einige Beobachter halten die Zahlen allerdings für zu hoch.
Die deutschen Ausfuhren in die ASEAN-Länder stiegen im Jahr 2023 um 1 Milliarde US-Dollar. Die Hälfte des Zuwachses entfällt auf Indonesien.
Die Lieferungen von Maschinen und Kfz nach Indonesien boomen. Doch der Archipel bleibt gegenüber den anderen, deutlich kleineren ASEAN-Volkswirtschaften, ein schwacher Absatzmarkt.