EU-Beitritt: Weiterhin nur kleine Schritte für den Westbalkan
Obwohl die Westbalkan-Länder wirtschaftlich schon eng mit der Europäischen Union verbunden sind, kommt ihr Beitritt nur langsam voran. Dabei bleibt es auch nach dem Tirana-Gipfel.
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Obwohl die Westbalkan-Länder wirtschaftlich schon eng mit der Europäischen Union verbunden sind, kommt ihr Beitritt nur langsam voran. Dabei bleibt es auch nach dem Tirana-Gipfel.
Ein halbes Jahr nach den Wahlen steht Serbiens neue Regierung fest. Während die Wirtschaft auf eine stabile Politik hofft, könnte die Amtszeit des Kabinetts kurz ausfallen.
Die ausländischen Direktinvestitionen in Serbien erreichen einen neuen Höchststand. Vor allem die Autozulieferindustrie steht im Mittelpunkt.
Serbien müht sich ein ansprechendes Investitionsumfeld zu schaffen. An einigen Stellen klappt das recht gut, an anderen gibt es Nachholbedarf.
Serbien fördert mit einem Investitionsprogramm in- und ausländische Investoren. Unterstützung bietet die Entwicklungsagentur RAS.
Serbiens Regierung setzt einen Schwerpunkt auf die Ansiedlung ausländischer Investitionen. Dafür stellt eine Entwicklungsagentur Fördermittel bereit.
Die EU-Sanktionen gegen Russland erreichen auch Serbien. Ab 1. November kann der Balkanstaat kein russisches Rohöl mehr importieren.
Brüssel beginnt Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden.
Lange Zeit standen grüne Themen und Klimaschutz in Serbien nicht auf der Agenda. Allmählich verändert sich der Blickwinkel. Dadurch entstehen neue Geschäftschancen.
Die Wirtschaft der Balkanländer leidet unter einer hohen Inflation, Lieferengpässen und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. EU-Gelder stabilisieren die Konjunktur.