Neue Absatzmärkte stärken Fleischindustrie im südlichen Afrika
Fleischproduzenten in Südafrika, Namibia und Botswana setzen auf neue Exportmärkte. Aber auch in anderen Bereichen der Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion wird investiert.
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Fleischproduzenten in Südafrika, Namibia und Botswana setzen auf neue Exportmärkte. Aber auch in anderen Bereichen der Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion wird investiert.
Die Länder im südlichen Afrika bauen die Produktion von Nahrungsmitteln weiter aus. Dabei haben sie die Versorgung der Bevölkerung und den Export gleichermaßen im Blick.
Der Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten und die Weiterverarbeitung von Agrarprodukten stehen bei Projekten im südlichen Afrika im Fokus. Regionale Vorhaben gewinnen an Bedeutung.
Eine höhere landwirtschaftliche Produktion begünstigt den Ausbau der Nahrungsmittelbranche in Simbabwe.
Simbabwe kann vom weltweiten Rohstoffboom profitieren. Voraussetzung ist eine funktionierende Infrastruktur und Energieversorgung. Die Landwirtschaft bietet ungenutztes Potenzial.
Trotz Stromausfällen sind im Südlichen Afrika weiterhin stabile Investitionen in der Nahrungsmittelindustrie zu verzeichnen. Vor allem Angola baut die Branche aus.
Nach ausgeprägten Engpässen in den vergangenen Jahren geht es in Simbabwe vor allem um eine zuverlässige Nahrungsmittelproduktion mit mehr lokaler Verarbeitung.
Durch die stärkere Nutzung lokaler Phosphatvorkommen will Simbabwe die Abhängigkeit von Düngemittelimporten verringern. Hauptakteur ist ein staatliches Unternehmen.
Die Regierung in Harare hat im Januar 2023 den Export von unverarbeitetem Lithium verboten. Ziel ist der Aufbau einer Weiterverarbeitung im Land.
Investitionen in die Lebensmittelproduktion im südlichen Afrika bleiben stabil. Angesichts global gestiegener Nahrungsmittel- und Energiepreise sind diese wichtiger denn je.