In Chiles Wasserstoffsektor herrscht Goldgräberstimmung
Der Andenstaat hat ein enormes Potenzial und große Ziele für die Produktion und den Export von grünem Wasserstoff. Die Projektpipeline ist voll.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Der Andenstaat hat ein enormes Potenzial und große Ziele für die Produktion und den Export von grünem Wasserstoff. Die Projektpipeline ist voll.
Chile verfügt über exzellente Bedingungen für die Produktion von grünem Wasserstoff. Das gilt besonders für den Süden des Landes. Die Region zieht zunehmend Auslandsinvestoren an.
Bei den European Development Days im Juni 2022 präsentierte die EU den Stand ihrer globalen Infrastrukturinitiative. Konkrete Projekte stehen jedoch noch aus. (Stand: 08.07.2022)
Die Region ist reich an Rohstoffen und mit Europa eng verbunden. Unternehmen könnten von mehr Entwicklungsprojekten in Lateinamerika profitieren.
Minen, Häfen oder Telekommunikation - China zählt zu den Hauptinvestoren in der Region und differenziert sein Engagement gezielt aus. Dabei geht es nicht nur ums Geldverdienen.
Die Lage auf dem Markt ist angespannt. Vor allem China sichert sich schon heute weltweit Reserven. Chile bietet großes Potenzial, der Ausbau der Förderung droht aber zu stocken.
Die Volksrepublik weitet ihre Präsenz in der Region aus. Dabei geht es nicht nur um Handel und Investitionen, sondern immer mehr auch um geostrategische Interessen.
China betreibt eine gezielte Rohstoff- und Investitionspolitik in der Region. Hauptakteure sind Staatsunternehmen. Neben Investitionen nehmen Projektfinanzierungen zu.
Geber wie die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank unterstützen Kolumbien bei der Reduzierung von Treibhausgasen. Das bietet gute Absatzmöglichkeiten für Umwelttechnik.
Der Lithiumbergbau im Andenstaat hat ein Imageproblem. Der Wasserkonsum gilt als kritisch. Politische Unsicherheiten halten Firmen auf Abstand. Beides bedarf eines Realitätschecks.