Südkorea legt Strategie für die Batterieindustrie auf
Laut Plänen der Regierung sollen Firmen des Landes bis 2030 Milliarden in die Entwicklung und Produktion von Batterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette investieren.
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Laut Plänen der Regierung sollen Firmen des Landes bis 2030 Milliarden in die Entwicklung und Produktion von Batterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette investieren.
Polen etabliert sich als Standort für Zukunftstechnologien der Kfz-Branche. Wichtige Hersteller erweitern ihre Fahrzeugwerke oder investieren in Batteriefertigung für Elektroautos.
Japan definiert die Halbleiterbranche als eine Schlüsselindustrie, die so wichtig ist wie Energiesicherheit und Nahrungsmittelversorgung. Die Regierung will den Sektor nun stärken.
Halbleiter machten 2020 fast ein Fünftel aller wertmäßigen Wareneinfuhren Chinas aus. Die hohe Abhängigkeit von internationalen Zulieferungen lässt sich nur sehr schwer reduzieren.
Covid-19 bescherte dem US-Haushaltsgerätemarkt einen Boom. Hersteller können ihre Aufträge kaum abarbeiten. Durch die Verwerfungen in den Lieferketten werden zudem Bauteile knapp.
Das australische Bergbauunternehmen Arafura Resources will seltene Erden an europäische Kunden liefern. Geschäftsführer Gavin Lockyer berichtet im Interview über Einzelheiten.
Der Wettbewerb um Investitionen der Halbleiterhersteller nimmt zu. Nun kündigten Südkorea und Samsung Electronics für die kommenden zehn Jahre gigantische Investitionen an.
Der erwartete E-Auto-Boom in den USA erhöht die Sorge um einen Batteriemangel. Innovative Akkutypen sollen die Abhängigkeit von anderen Ländern reduzieren.
Auch aus Washington sind für das Haushaltsjahr 2021 erste Fördermittel für Halbleiterprojekte vorgesehen. Angesichts der Chipkrise dürften weitere Maßnahmen folgen.