Sierra Leone will Stromsektor ausbauen
Strom ist knapp und teuer in Sierra Leone. Häufig kommt es zu Stromausfällen. Nun sollen das Netz und die Erzeugungskapazitäten mit Gebermitteln massiv erweitert werden.
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Strom ist knapp und teuer in Sierra Leone. Häufig kommt es zu Stromausfällen. Nun sollen das Netz und die Erzeugungskapazitäten mit Gebermitteln massiv erweitert werden.
In Taiwan steigt der Strombedarf schneller als erwartet. Daher will die Regierung das Energiesparen fördern. Deutsche Anbieter können mit ihrer Expertise punkten.
Mit "Tarchon" ist bereits die zweite deutsch-britischen Stromverbindung auf dem Weg. Weitere britische Interkonnektorprojekte mit Europa sind in der Pipeline.
Die Republik Moldau setzt auf den Ausbau erneuerbarer Energien und plant einen ersten Tender. Der Staat wirbt darin um Investoren mit langfristigen Verträgen und Prämien.
Zwischen Malta und Sizilien wird eine zweite Stromverbindung entstehen.
Der Inselstaat wollte bis 2025 bei Erneuerbaren eine Kapazität von 280 Megawatt erreichen. Dieses Etappenziel dürfte deutlich verfehlt werden. Für 2035 sind 710 Megawatt geplant.
Der Stromverbrauch steigt kräftig, aber die Kraftwerkskapazitäten stagnieren. Lange verzögerte Kraftwerksprojekte müssen jetzt zügig umgesetzt werden.
Tunesien will wichtiger Produzent von Strom aus erneuerbaren Energiequellen und von grünem Wasserstoff werden – beides mit Blick auf Europa. In die Pläne kommt nun neuer Schwung. (Stand: 29.05.2024)
Der Bedarf an Wasser-, Transport- und Energieinfrastruktur ist groß. Fraglich ist allerdings die Finanzierung. Nur kostendeckende Preise werden zu notwendigen Investitionen führen.
Die Modernisierung des polnischen Stromnetzes könnte fast doppelt so teuer werden wie geplant. Eine große Herausforderung ist die Versorgungssicherheit.