Die Visegrád-Länder: Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn
Die sogenannten Visegrád-Staaten - Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn - sind zusammen Deutschlands wichtigste Handelspartner.
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Die sogenannten Visegrád-Staaten - Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn - sind zusammen Deutschlands wichtigste Handelspartner.
In den zurückliegenden drei Jahrzehnten haben Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn einen tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel gemeistert. Die Aussichten bleiben vielversprechend, der geopolitischen Zeitenwende und den weltwirtschaftlichen Turbulenzen zum Trotz. Im technologischen Übergang zum klimaneutralen Wirtschaften und einer digital vernetzten Produktion liegen für die Region Herausforderung und Perspektive zugleich.
Europäische Geberbanken prüfen in Machbarkeitsstudien den Bau eines Regionalkrankenhauses. Die Japanische Entwicklungsbank stellt 7 Millionen Euro für medizinische Geräte bereit.
Die griechische Regierung hat sich bis 2030 zum Ziel gesetzt, 28,7 Gigawatt an erneuerbaren Energien zu installieren. Doch das Stromnetz könnte dem nicht standhalten.
Dänemark will bis 2030 über 6 Gigawatt an Elektrolysekapazitäten für grünen Wasserstoff verfügen. Anträge zur Ausbauförderung können Firmen bis zum 1. September 2023 stellen.
Neben Fotovoltaik und Windkraft setzt Griechenland auf Energiespeichersysteme. Pilotprojekte für schwimmende Offshore-Fotovoltaikanlagen stehen in den Startlöchern.
Ungarn rechnet mit 5,8 Milliarden Euro aus der Wiederaufbau- und Resilienzfazilität der EU. Doch die Auszahlung der Gelder verzögert sich.
Portugal erhält insgesamt 18,2 Milliarden Euro aus dem Wiederaufbaufonds Next Generation EU. Für die digitale Transformation wurden bereits etwa 20 Prozent der Gelder ausgezahlt.
Die Integration der Ukraine mit der Europäischen Union schreitet voran. Kiew arbeitet mit Hochdruck daran, die Voraussetzungen für EU-Beitrittsverhandlungen zu erfüllen.
Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Polen dürfen sich freuen: Die ersten kohäsionspolitischen Landesprogramme aus der europäischen Haushaltsperiode 2021 bis 2027 beginnen.