Zentralasien öffnet sich für grenzüberschreitende Projekte
Die Länder Zentralasiens etablieren sich zunehmend als Standort für Handel und Kooperation. Das gilt inzwischen auch für grenzüberschreitende Infrastruktur- und Industrieprojekte.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Länder Zentralasiens etablieren sich zunehmend als Standort für Handel und Kooperation. Das gilt inzwischen auch für grenzüberschreitende Infrastruktur- und Industrieprojekte.
Der weltweite Wettbewerb um Technologie und Rohstoffe nimmt zu. Japan reagiert hierauf mit einem neuen Ressort. Es soll einseitige Abhängigkeiten abbauen und Lieferketten sichern.
In US-Dollar gerechnet sind die deutschen Exporte in die ASEAN im Jahr 2022 um mehr als 3 Prozent gesunken. Auch bei einigen der wichtigsten Ausfuhrgüter ist der Trend negativ.
Ab 2030 könnte Wasserstoff aus Norwegen durch eine Pipeline nach Deutschland fließen. Dieser soll zunehmend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.
Südkorea bezieht viele seiner Rohstoffe für Batterien aus China. Diese Abhängigkeit will das Land unter anderem durch Projekte in Drittländern reduzieren.
LG, Samsung und SK investieren in neue Produktionsstätten für Batteriezellen. Gleichzeitig entwickeln sie neue Batterietechnologien. Die Zulieferer wachsen ebenfalls schnell.
Taiwans Chipproduktion behauptet sich als die wichtigste Branche der Insel. Gegenwind kommt vom weltweit abklingenden Chipboom und den Spannungen zwischen den USA und China.
Neue Steuergutschriften von bis zu 30 Prozent für Investitionen in Umwelttechnik sollen ab 2023 gelten. Hersteller von grünem Wasserstoff lockt die Regierung sogar mit 40 Prozent.
Die taiwanischen Im- und Exporte von chemischen Erzeugnissen zogen zuletzt zweistellig an. Deutsche Firmen profitierten davon und weiteten ihre Lieferungen deutlich aus.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.