EU unterstützt Bau von Wasserkraftwerk Rogun in Tadschikistan
Die Verhandlungen zur Höhe finanzieller EU-Zusagen laufen noch. Doch das Projekt hat jetzt Priorität. Denn nicht nur Tadschikistan braucht grünen Strom, sondern ganz Zentralasien.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Verhandlungen zur Höhe finanzieller EU-Zusagen laufen noch. Doch das Projekt hat jetzt Priorität. Denn nicht nur Tadschikistan braucht grünen Strom, sondern ganz Zentralasien.
Der Fokus der geplanten EU-Projekte liegt vor allem auf dem Energiesektor. Die deutsche KfW finanziert gleich zwei der drei Leuchtturmprojekte im Land. (Stand: 28.11.2023)
Vietnam will den Zubau an Kohlekraft drosseln. Aber nationale Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien hinken noch den Zielen der "Just Energy Transition Partnerships" hinterher. (Stand: 10.08.2023)
Laos will in großem Stil Strom aus Wasserkraft nach Thailand und Vietnam exportieren. Dazu müssen neue Großkraftwerke gebaut werden. Hohe Umweltschäden sind unvermeidlich.
Die Aktivitäten der Volksrepublik in dem Andenstaat beschränken sich nicht mehr nur auf den Bergbau. Neue Großprojekte bauen Chinas Stellung weiter aus. (Stand: 27.12.2022)
Für die Zukunft strebt das Land eine radikale Energiewende an. Vor allem die Bekleidungsindustrie fragt nachhaltig erzeugten Strom nach.
Der Aufbau eines zuverlässigen Stromnetzes und eines gemeinsamen Strommarktes für die Region ist das Ziel des West African Power Pool (WAPP).
Die Wasserkraftwerke des Landes exportieren ihren Strom hauptsächlich in die Nachbarländer. Neue Projekte sind in der Pipeline, Laos gewinnt immer weitere Abnehmer.
Das transnationale Netz im südlichen Afrika ist auf dem Kontinent am weitesten entwickelt. Zentrale Herausforderungen sind zu geringe Stromexporte und eine schwankende Erzeugung.
Mit günstigem und überschüssigem Strom aus Wasserkraft will Äthiopien Devisen verdienen. Neue Leitungen ins Ausland sind gebaut oder geplant, es bleiben aber Fragen.