Neue Märkte - Neue Chancen: Nordafrika
Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Der Süßwarenhersteller Ferrero plant den Bau einer Fabrik zur Verarbeitung von Haselnüssen in Duzce in der Türkei.
Die Professionalisierung der Lebensmittelverarbeitung in Subsahara-Afrika macht Fortschritte. Es sind vor allem Privatfirmen, die investieren und lokal Arbeitsplätze schaffen.
Die nigerianische Lebensmittelindustrie ist trotz schwieriger Bedingungen ein Wachstumsmarkt. Ein Markteintritt sollte sorgfältig geplant werden.
Polens Nahrungsmittelindustrie stellt sich auf neue Trends ein: So werden deutlich mehr Fertiggerichte und Snacks produziert, alkoholfreie Getränke stehen hoch im Kurs.
Der rumänische Staat greift in den Handel mit Grundnahrungsmitteln ein. Branchenexperten warnen vor Engpässen und einer steigenden Importabhängigkeit Rumäniens.
Indien produziert mehr Nahrungsmittel. Kosmetika und Pharmaka geben ein gemischtes Bild ab. Deutschland steigert seinen Importanteil bei Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bauen vor allem private Unternehmen ihr Engagement aus. Auch deutsche Unternehmen entdecken langsam die Region für sich.
In Nordafrikas Ländern bleibt die Nahrungsmittelverarbeitung im Fokus. Kein Wunder: Zum einen geht es um Exporterlöse, zum anderen um die Eigenversorgung.
Neue Märkte, neue Produkte oder alternative Energieversorgung: Die Probleme sind unterschiedlich. Die Lösungen versuchen sich jeweils in einer breiteren Basis.