Zollverfahren
Welche Zollverfahren gibt es in Saudi-Arabien? Welche Dokumente benötige ich für die Einfuhr und welche Vereinfachungen kann ein Unternehmen nutzen?
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Welche Zollverfahren gibt es in Saudi-Arabien? Welche Dokumente benötige ich für die Einfuhr und welche Vereinfachungen kann ein Unternehmen nutzen?
Neben Anforderungen an Lebensmittelsicherheit müssen für den Export bestimmter Nahrungsmittel nach Saudi-Arabien auch Halal-Zertifikate eingeholt werden.
Einfuhrverbote werden aus kulturellen und religiösen Gründen erlassen, aber auch zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit des Volkes.
Saudi-Arabien ist Mitglied des Golfkooperationsrates und der panarabischen Freihandelszone. Außerdem unterhält das Königreich Freihandelsabkommen mit EFTA und Singapur.
Seit dem 1. Januar 2021 müssen alle regulierten Konsumgüter in der Plattform für Zertifizierung (Saber) registriert werden.
Die Einfuhrabgaben setzen sich aus dem Zoll und der Einfuhrumsatzsteuer zusammen. Einige Waren sind außerdem verbrauchsteuerpflichtig.
Für eine Reihe von Waren bestehen besondere Zugangsvoraussetzungen. Dazu gehören zum Beispiel Fahrzeuge, Medizintechnik und Kosmetik.
Seit dem 1. Januar 2024 müssen Unternehmen am „Regional Headquarters Program“ teilnehmen, um in Saudi-Arabien weiterhin öffentliche Aufträge der Regierung erhalten zu können.
Die Abwasserwirtschaft im Königreich hat erheblichen Nachholbedarf. Private Unternehmen sollen neue Klärwerke bauen und bestehende Anlage modernisieren.
Saudi-Arabien tritt dem Madrider Protokoll zur Eintragung von Marken bei. Damit haben Unternehmen mit Sitz in Saudi-Arabien die Möglichkeit, Marken international anzumelden.