Konjunktur trübt sich ein
Die ungarische Wirtschaft schlägt sich 2022 besser als erwartet. Ab Jahresmitte rechnet die Nationalbank jedoch mit einer Konjunkturabschwächung.
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Die ungarische Wirtschaft schlägt sich 2022 besser als erwartet. Ab Jahresmitte rechnet die Nationalbank jedoch mit einer Konjunkturabschwächung.
Bei der Verbesserung des Investitionsklimas kommt Brasilien kaum voran. Die politische Unsicherheit nimmt im Vorfeld der Wahlen im Herbst 2022 weiter zu.
Mit modernen Verkehrswegen hat Rumänien das Potenzial, zu einem Drehkreuz in Südosteuropa zu werden. Um die Infrastruktur auszubauen, sind bis 2030 rund 70 Milliarden Euro nötig.
Die Bekleidungsindustrie dominiert weiter die bangladeschische Wirtschaft. Die Regierung setzt auf Diversifizierung und fördert Wachstumsbranchen wie Pharmazie und Fahrzeugbau.
Die georgische Wirtschaft wächst auch in einem risikoreichen Umfeld weiter. Vor allem der Ausbau der Infrastruktur verspricht Geschäftschancen.
In Europa hat die Eurasische Wirtschaftsunion ihre Sympathien mit Beginn des Ukrainekriegs verspielt. Anderswo sucht das Bündnis aber neue Partner und kündigt große Vorhaben an.
Bei den European Development Days im Juni 2022 präsentierte die EU den Stand ihrer globalen Infrastrukturinitiative. Konkrete Projekte stehen jedoch noch aus. (Stand: 08.07.2022)
In Israel steht die fünfte Parlamentswahl seit 2019 ins Haus. Die Wirtschaftslage ist stabil, doch erschwert die politische Dauerkrise wichtige Weichenstellungen.
Russland hat ehrgeizige Pläne zur Entwicklung des hohen Nordens. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine stehen viele dieser Pläne vor dem Aus.
Ecuador könnte von Bergbaureserven und politischer Unsicherheit in Nachbarländern profitieren. Allerdings wird das Land die Chance wohl nur bedingt nutzen.