Russland droht Ausländern mit Einfrieren ihres Vermögens
Der Kreml verschärft erneut die Gangart gegenüber westlichen Firmen. Mit der Androhung, ihr Geld und Eigentum zu blockieren wird deren Rückzug aus Russland weiter erschwert.
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Der Kreml verschärft erneut die Gangart gegenüber westlichen Firmen. Mit der Androhung, ihr Geld und Eigentum zu blockieren wird deren Rückzug aus Russland weiter erschwert.
Die Bundesregierung verbessert ihre Garantiekonditionen für die Ukraine. Deutsche Firmen erhalten weitere Möglichkeiten zur Absicherung ihrer Investitionen in Wiederaufbauprojekte.
Die schwedische Regierung stellt über 500 Millionen Euro für Digitalisierung und den Wiederaufbau des Energiesektors bereit. Geschäftschancen ergeben sich auch für deutsche Firmen.
Der Westen untermauert seine Unterstützung für das kriegszerstörte Land. Im Fokus stehen dabei private Unternehmen. Allerdings muss die Ukraine ihre Rahmenbedingungen verbessern.
Brüssel lockert die Strafmaßnahmen, um EU-Firmen die Abwicklung ihrer Geschäfte zu erleichtern. Die Einfuhr von landwirtschaftlichen Gütern und kasachischem Öl bleibt erlaubt.
Die EU verschärft das Export- und Transitembargo, erschwert die Umgehung des Ölpreisdeckels, untersagt den Import von Metallprodukten und dreht der Druschba-Pipeline den Hahn zu.
Die EU bestraft Sanktionsbrecher, weitet das Transitverbot aus und führt eine Meldepflicht ein. Als letztes Mittel können Exporte an Drittländer eingeschränkt werden.
Das Managerfortbildungsprogramm startet eine Sonderinitiative für Unternehmenshospitanzen geflüchteter ukrainischer Führungskräfte. Auch für deutsche Firmen ist das ein Gewinn.
Zusätzlich 60 Milliarden US-Dollar: Bei der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine im Juni 2023 in London versprachen die Geber neue Mittel. Der Löwenanteil soll von der EU kommen.
Der Kreml verschärft die Gangart gegen Firmen, die dem Land den Rücken kehren. Verkäufe werden erschwert, Preise gedrückt. Deutsche Unternehmen ziehen sich mehrheitlich zurück.