EU-Förderung in Rumänien
Für den Zeitraum 2021 bis 2027 stehen Rumänien rund 80 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Land steht jedoch vor der großen Herausforderung, diese Gelder zielgerichtet auszugeben.
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Für den Zeitraum 2021 bis 2027 stehen Rumänien rund 80 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Land steht jedoch vor der großen Herausforderung, diese Gelder zielgerichtet auszugeben.
Rumänien kann im Zeitraum 2021 bis 2027 EU-Fördermittel von 28,5 Milliarden Euro aus der Aufbau- und Resilienzfazilität erhalten. Dafür muss die Regierung Reformen umsetzen.
Die Aussicht auf einen EU-Beitritt weckt in Kandidatenländern Hoffnung auf mehr Wirtschaftswachstum. Schon jetzt ist die Union für die Beitrittskandidaten ein wichtiger Partner.
Die rumänische Regierung finanziert zahlreiche Förderprogramme im Wert von insgesamt 4,4 Milliarden Euro. Die Programme beginnen in diesem Jahr.
EU-Fördermittel geben die Verwaltungsbezirke über die regionalen Entwicklungsagenturen aus. 2024 starten die Programme in den strukturstarken Regionen Vest und Nord-Vest.
Unternehmen in der Lebensmittelproduktion und Landwirte haben Zugriff auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Die Gelder stehen für Bewässerung und die Lebensmittelproduktion bereit.
Ungarns Wirtschaft ist stark von internationalem Kapital geprägt. Ausländische Unternehmen haben beträchtliche Summen in Produktionsstandorte investiert. Deutschland und Ungarn sind wirtschaftlich eng verflochten und ergänzen sich in vielen Bereichen. Durch gezielte Förderung will die ungarische Regierung die Industrie auf eine neue technologische Stufe heben. Jedoch gibt es politische Risiken.
Globale Krisen konnten Polens Wachstumskurs nicht ausbremsen. Investitionen im Energiesektor, in der Infrastruktur und in der Automatisierungstechnik versprechen neue Impulse. Gleichzeitig will das Land stärker mit Partnern in der Region kooperieren. Wie erfolgreich die Entwicklungsstrategie sein wird, hängt auch von EU-Geldern ab.
Die sogenannten Visegrád-Staaten - Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn - sind zusammen Deutschlands wichtigste Handelspartner.
In den zurückliegenden drei Jahrzehnten haben Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn einen tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel gemeistert. Die Aussichten bleiben vielversprechend, der geopolitischen Zeitenwende und den weltwirtschaftlichen Turbulenzen zum Trotz. Im technologischen Übergang zum klimaneutralen Wirtschaften und einer digital vernetzten Produktion liegen für die Region Herausforderung und Perspektive zugleich.