Polen: Wasserwirtschaft nach Regierungswechsel im Umbruch
Polen hat sein Wassernetz deutlich ausgebaut, hinkt aber beim Umsetzen von EU-Vorgaben hinterher. Das Kanalisationsnetz ist nicht die einzige Baustelle in Polens Wasserwirtschaft.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Polen hat sein Wassernetz deutlich ausgebaut, hinkt aber beim Umsetzen von EU-Vorgaben hinterher. Das Kanalisationsnetz ist nicht die einzige Baustelle in Polens Wasserwirtschaft.
Der chronische Wassermangel ist in Marokko ein existenzielles Problem. Meerwasserentsalzung, Abwasseraufbereitung und "Wasserautobahnen" sollen für Entlastung sorgen.
Der Investitionsbedarf im indischen Wassersektor ist riesig, doch den Kommunen fehlen oft die Mittel. Die Industrie interessiert sich für Wiederaufbereitungstechnologie.
Landesweit Wasser aus dem Wasserhahn, weniger Verluste und mehr bewässerte Flächen sind die Ziele von Georgiens Regierung. Öffentliche und internationale Mittel stehen bereit.
Viele Menschen in Usbekistan sind noch nicht ans Wasser und Abwasser angeschlossen. Nun wird viel Geld in die Netze investiert. Ausländische Technologien und Know-how sind gefragt.
Die meisten Fördermittel fließen in den Ausbau der Autobahnen und der Eisenbahn, in Projekte der Digitalisierung sowie in den Strukturwandel im Rahmen der Energiewende.
Für den Zeitraum 2021 bis 2027 stehen Rumänien rund 80 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Land steht jedoch vor der großen Herausforderung, diese Gelder zielgerichtet auszugeben.
Rumänien kann im Zeitraum 2021 bis 2027 EU-Fördermittel von 28,5 Milliarden Euro aus der Aufbau- und Resilienzfazilität erhalten. Dafür muss die Regierung Reformen umsetzen.
Ob für Exporte, Direktinvestitionen oder als leistungsstarker Beschaffungsmarkt: Mittelosteuropa bietet deutschen Unternehmen auch künftig ein breites Spektrum an Geschäftschancen.
Die Ökonomin Zuzana Zavarská forscht am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche zu Mittel- und Osteuropa. Im Interview zieht sie Bilanz zur EU-Osterweiterung.