Russland geht beim Klimaschutz eigene Wege
Statt der Reduzierung von Emissionen steht die Verbesserung der CO2-Bilanz im Fokus. Der Kreml kritisiert den Grenzausgleich der EU. Unternehmen treiben die Dekarbonisierung voran.
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Statt der Reduzierung von Emissionen steht die Verbesserung der CO2-Bilanz im Fokus. Der Kreml kritisiert den Grenzausgleich der EU. Unternehmen treiben die Dekarbonisierung voran.
Zwei Anlagen zur Wassergewinnung aus Meerwasser sollen die Versorgungssicherheit erhöhen. Zudem erfordern hohe Transportverluste Investitionen in das staatliche Leitungssystem.
Bulgarien steht vor einer umfassenden Energiewende und setzt dabei auf Energieeffizienz und die Förderung von erneuerbaren Energien.
Ungarn setzt im Energiesektor weiter auf Kernkraft. Erneuerbare Energien werden stärker, die Fotovoltaiksparte erlebt einen Boom.
Nach Plänen des Energieministeriums sollen Israels Städte weniger Energie verbrauchen und mehr erzeugen. Im Idealfall wird ein Nettoverbrauch von null angestrebt.
Polen möchte Gelder aus dem europäischen Wiederaufbaufonds in Umweltprojekte investieren. Für die energetische Modernisierung von Wohngebäuden stehen 3,2 Milliarden Euro bereit.
Energiemanager wissen um die Optimierungspotenziale in Gewerbegebäuden. Unklar ist noch, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz Joe Biden durchsetzen kann.
Die Anforderungen an die Energieeffizienz für Neubauten steigen, denn der Gebäudesektor trägt erheblich zu den CO2-Emissionen des Landes bei. Doch die Umsetzung ist schwierig.
Dass US-Konzerne mehr in Nachhaltigkeit investieren, liegt mitunter am Druck der Zivilgesellschaft sowie von Aktionären und Anlegern. Einige liebäugeln auch mit CO2-Speicherung.
Chinas landesweites Emissionshandelssystem ist im Juli 2021 gestartet. Zunächst beschränkt auf Energieerzeuger soll es bald auch die Chemie- und Stahlbranche einschließen.