"Wir halten durch, bis bessere Zeiten kommen"
Seit Kriegsbeginn sind ukrainische Häfen weitgehend blockiert. Betroffen sind auch die Aktivitäten der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beim Containerumschlag in Odessa.
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Seit Kriegsbeginn sind ukrainische Häfen weitgehend blockiert. Betroffen sind auch die Aktivitäten der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beim Containerumschlag in Odessa.
Die Umschlagkapazität steigt sprunghaft. Das verspricht unter anderem schnellere Frachtabfertigung bei der Einfuhr. Allerdings sind damit noch nicht alle Probleme gelöst.
Polens Ostseehäfen müssen durch den Krieg in der Ukraine verursachte Güterströme bewältigen. Sie sind daher gut ausgelastet. Die Betreiber müssen Kapazitäten erweitern.
Das Land mit dem dynamischsten Wachstumsmarkt in der Luftfahrtindustrie ist noch sehr abhängig von westlichen Zulieferern, insbesondere Airbus und Boeing.
Die Unsicherheiten im Warenverkehr zwischen Ost und West halten an. Alternativen zum Transport über Russland sind gefragt. Der Kaspi-Anrainer Kasachstan bringt sich in Stellung.
Geschäftsreisen sind wieder möglich und die Lieferketten entspannen sich. Dennoch erholt sich die Reise- und Transportbranche nur langsam von drei Jahren Null-Covid-Politik.
Der Hafen Dschibuti dürfte seine dominierende Stellung als Logistik-Drehkreuz am Horn von Afrika zumindest vorerst behalten. Das konkurrierende Berbera hat aber auch Trümpfe.
Das Königreich strebt im Logistiksektor eine Führungsposition an. Neue Initiativen sollen für ein kräftiges Wachstum der Branche sorgen.
Nach kurzer Unterbrechung infolge des Ukrainekrieges steuert das Transportvolumen auf der Bahnstrecke auf einen Rekord zu. Die Frachtraten werden stark subventioniert.
Das Getreideabkommen geht in die Verlängerung. Damit kann die Ukraine weitere vier Monate Agrargüter über drei Schwarzmeerhäfen auf die Weltmärkte liefern.