Russland droht ausländischen Investoren mit Enteignung
Moskau reagiert ungehalten auf die UN-Resolution zur Konfiszierung russischer Aktiva zum Wiederaufbau der Ukraine. Der Kreml droht ausländischen Investoren damit, sie zu enteignen.
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Moskau reagiert ungehalten auf die UN-Resolution zur Konfiszierung russischer Aktiva zum Wiederaufbau der Ukraine. Der Kreml droht ausländischen Investoren damit, sie zu enteignen.
Der Kreml erlässt weitere Maßnahmen, um den Abfluss von Geld ins Ausland zu erschweren. Eine neue Verordnung verbietet den Handel mit Anteilen und Aktien von 45 Finanzinstituten.
Präsident Putin verschärft die Anforderungen an die Übertragung von Anteilen und Aktien von Finanzinstituten an Personen aus Ländern, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben.
Nach der Zinswende im Westen dürfte künftig weniger Geld nach Afrika fließen. Direkte Auswirkungen auf Firmen dort sind aber gering, weil die Kapitalmärkte wenig entwickelt sind.
Afrika steuert wie andere Weltregionen auf eine Schuldenkrise zu. Nun hat der große Kreditgeber China einen Schuldenerlass angekündigt. Ein PR-Coup?
Russlands Zentralbank plant weitere Maßnahmen, um die Verwendung von Dollar und Euro durch Banken und Unternehmen zu verringern. Das betrifft den Außenhandel, Kredite und Anleihen.
Russlands Präsident hat befristete Sonderverfahren für die Erfüllung von Verpflichtungen aus Fremdwährungseinlagen und Eurobonds eingeführt.
In Tunesien bleibt die Haushaltslage angespannt. Ob die jetzt angenommene Verfassungsänderung für Besserung sorgt, bleibt abzuwarten.
Präsident Putin hat mit dem Erlass Nr. 126 vom 18. März 2022 weitere Maßnahmen zur Devisenregulierung verfügt. Diese treffen Unternehmen aus sogenannten "unfreundlichen" Staaten.
Griechische Unternehmen haben Zugang zu Exportfinanzierung und Exportkreditgarantien.